Der grösste Schweizer Versicherer ist mit Schwung ins Jahr gestartet. Gegenüber Firmenkunden ist die Preismacht von Zurich deutlich gestiegen.
Die Bruttoprämien in der Schaden- und Unfallversicherung stiegen bei der Zurich zum Jahresauftakt um 14 respektive um 9 Prozent. Dies teilte der Assekuranz-Konzern am Mittwoch in seinem «Update» zum abgelaufenen ersten Quartal 2021 mit. Das Ertragswachstum ist vor allem dem Firmenkunden-Geschäft zu verdanken, wo der Versicherer trotz des Pandemie-Umfelds höhere Preise durchsetzen konnte.
Hunderttausende Neukunden
Im Bereich der Lebensversicherungen vermochte die Zurich ebenfalls bei margenstärkeren Produkte zu wachsen, während das US-Geschäft mit Farmers Exchanges auf den Wachstumspfad zurückkehrte. Ebenfalls gelang es der Gruppe nach eigenen Angaben, 300’000 neue Privatkunden zu gewinnen.
«Diese Entwicklungen sowie unsere äusserst starke Bilanz erlauben es uns, dem Rest des Jahres mit grosser Zuversicht entgegenzusehen». kommentierte Finanzchef George Quinn den Start ins Jahr.