Per 1. September hat die Versicherung einen Ersatz für den per Ende 2009 zurückgetreten Nigel Masters als Chief Life Actuary gefunden.
Der neue Chef-Versicherungsmathematiker der Zurich Financial Services (ZFS) heisst Bill Robertson (Bild) und kommt von der britischen Aegon.
Dort bekleidet er seit 2009 das Amt des Finanzdirektors. Zwischen 2004 und 2009 hatte Robertson bei Aegon dieselbe Stelle inne, die er nun bei Zurich übernehmen wird.
Der gebürtige Brite studierte Mathematik und Statistik an der Universität Strathclyde in Glasgow, wo er 1975 abschloss. Seine ersten beruflichen Erfahrungen sammelte er noch im selben Jahr bei der Standard Life.
Es folgten diverse Anstellungen in beratenden Positionen sowohl für den öffentlichen als auch für den privaten Sektor.
Langjährige Erfahrung als Versicherungsmathematiker
1990 kehrte er bei der Scottish Amicable ins Versicherungsgeschäft zurück, wo er verschiedene Ämter bekleidete. Mitunter fungierte er dort als Chef-Aktuar, bevor er 1999 zur Scottish Equitable in dieselbe Position wechselte.
2001 folgte der Wechsel zu Aegon, wo er bis 2004 als Chief Actuary für das Vereinte Königreich tätig war. Dann übernahm er die Leitung des Actuary der gesamten Gruppe.
Zwei Chefs
Bei seinem neuen Arbeitgeber rapportiert Robertson an Dieter Wemmer, CFO Zurich, und Joachim Masur, CFO Global Life, und wird von der Limmatstadt aus tätig sein.
Robertson ersetzt Nigel Masters, der die Versicherung Ende 2009 verliess, um sich auf sein Amt als Präsident des Institute of Actuaries in Grossbritannien zu konzentrieren.