Offenbar nutzen Betrüger in letzter Zeit vermehrt angebliche E-Mail-Adressen der Finma für Phishing-Attacken.

Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (Finma) hat davor gewarnt, dass derzeit vermehrt Phishing-Mails unter ihrem Namen im Umlauf sind. Diese seien oft mit dem Betreff «Rückerstattungsmitteilung» versehen. In den Texten würden «Rückerstattungsbescheid der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht Finma» erwähnt, die manchmal auch als «Genehmigung» bezeichnet würden, wie die Behörde am Mittwoch mitteilt.

Solche Bescheide oder Mitteilungen existieren nicht, warnte die Behörde nun. «Die Finma versendet keine solchen E-Mails.»

Empfängerinnen und Empfänger werden aufgefordert, die Absenderadressen der erhaltenen E-Mails immer genau zu prüfen. Auf entsprechend auffällige Nachrichten sollte man weder antworten noch in irgendeiner Form die darin enthaltenen Anweisungen befolgen. Im Zweifelsfall sollen Betroffene hier mit der Finma Kontakt aufnehmen.