Die schnell expandierende Zürcher Vermögensberaterin hat neu die Position eines Chief Operating Officer geschaffen. Als Betriebschef wird ein Manager berufen, der das Unternehmen bereits vorher beraten hat.
Die Vermögensberatin Zwei Wealth hat Andrea Schlapbach zum Chief Operating Officer (COO) ernannt. Mit ihm gewinne man zusätzliche Kompetenz und Erfahrung, die es für das Wachstum und die Umsetzung der Internationalisierung braucht, wie es in einer Mitteilung vom Freitag heisst.
Schlapbach habe in seiner Karriere in Unternehmen mit verschiedenen Stadien gearbeitet, vom Start-up, Scale-up bis hin zu Grossfirmen. Damit bringe er einen Erfahrungsmix aus operationeller Umsetzungskompetenz und kommerzieller Internationalisierung mit. Mit der neu geschaffenen Position des COO übernimmt er die Verantwortung für die Operational Excellence und ist als Geschäftsleitungsmitglied an der strategischen Weiterentwicklung direkt beteiligt, heisst es.
Breit gefächerte Erfahrungen
Schlapbach hat während seiner Karriere Stationen bei der Schweizer Börse SIX Group und Swiss Re vorrzuweisen. Zudem war er in der Strategieberatung und als Projektleiter in der Finanzdienstleistungsindustrie tätig. In den vergangenen Jahren war er als Gründer, COO und CFO an der Entwicklung von Technologieunternehmen beteiligt, sowie als Investor, Berater und Verwaltungsrat von Start-Ups und Scale-Ups.
Wie seinem Linkedin-Profil zu entnehmen ist, gehörte der an der amerikanischen Eliteuniversität Stanford ausgebildeten Naturwissenschafterser bereits ab 2019 auch dem Advisory Board von Zwei Wealth an.
Plattform für Wealth Offices
Das Unternehmen definiert sich als Plattform für Wealth Offices und wurde 2014 von Klaus Wellershoff und Patrick Müller gegründet. Derzeit arbeiten rund 40 Wealth Office Berater für Zwei Wealth mit über 600 angeschlossenen Asset Managern, Banken und weiteren Dienstleistern. Das auf der Plattform verwaltete Kundenvermögen wird auf über 6 Milliarden Franken beziffert.
Das Unternehmen ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen und im laufenden Jahr soll die Zahl der Beraterinnen und Berater um weitere 20 steigen, wie es weiter heisst.