Die Statue des Mädchens, das für die Gleichberechtigung von Frauen steht, wird erstmals einem breiteren Schweizer Publikum gezeigt. Dies, nachdem sich sogar eine ranghohe UBS-Bankerin für die «Befreiung» stark gemacht hat.
Das «Fearless Girl», eine Kopie der bekannten Wall-Street-Statue, weilt in den Büros des US-Finanzkonzerns State Street in Zürich – noch. Am (nächsten) Freitag jedoch wird das «furchtlose Mädchen», das für die Gleichberechtigung von Frauen im Berufsleben steht und weltweit Beachtung gefunden hat, an der Pfingstweidstrasse im Zürcher Westquartier anzutreffen sein.
Dies im Rahmen einer Veranstaltung der SIX, wie einer Einladung der Schweizer Börsenbetreiberin zu entnehmen ist. Der speziell dem Mädchen gewidmete Anlass, bei dem auch SIX-Konzernchef Jos Dijsselhof auftritt, steht unter dem Motto «The Value of Gender Diversity». Neben Dijsselhof sprechen dort die State-Street-Frau Stefanie Ruf sowie Natacha Catalino, die Leiterin für Diversity and Inclusion in Europa beim Beratungsunternehmen McKinsey.
Zahlreiche Reaktionen von Finanzexpertinnen
Wie von State Street zu erfahren war, ist die Statue ausserdem am ETP Day vom 9. Mai 2019 gleichenorts anzutreffen, des weiteren an einem Kundenanlass des US-Finanzkonzerns im Zürcher Hotel Park Hyatt sowie ab dem 15. Mai am Symposium de Prevoyance in Lausanne.
Damit darf das «Fearless Girl» in der Schweiz als befreit gelten. Dies, nachdem es State Street offenbar aus organisatorischen Gründen zuvor nicht geschafft hatte, die Statue einem breiteren Publikum zu zeigen, wie finews.ch exklusiv berichtete.
Reaktion einer ranghohen UBS-Bankerin
Das hatte zu zahlreichen Reaktionen von in Zürich tätigen Finanzexpertinnen geführt. Unter anderem hatte sich die ranghohe UBS-Bankerin Mara Harvey persönlich dafür eingesetzt, dass die Statue in Zürich öffentlich zu sehen ist. Nicht vergebens, wie sich nun zeigt.