Zurich Financial Services verbucht nach neun Monaten einen Gewinnrückgang von 18 Prozent. Das Geschäftsvolumen ging leicht zurück.
Zu den wichtigsten Neun-Monate-Leistungswerten zählen:
• Business Operating Profit (BOP) von 3,5 Milliarden Dollar, ein Rückgang von 13 Prozent. Annualisierte operative Eigenkapitalrendite (BOP ROE)3 nach Steuern von 12,2 Prozent
• Gewinn von 2,4 Milliarden Dolar, ein Rückgang von 18 Prozent. Annualisierte Eigenkapitalrendite (ROE) von 10,7 Prozent
• Gesamtes Geschäftsvolumen der Gruppe einschliesslich Bruttoprämien, Policengebühren, Beiträge mit Anlagecharakter und Managementgebühren von 50,2 Milliarden Dollar, ein Rückgang von 1 Prozent respektive ein konstantes Ergebnis in Lokalwährungen
• Den Aktionären zurechenbares Eigenkapital von 31,0 Milliarden Dollar, ein Anstieg um 6 Prozent im Vergleich mit dem Jahresende, trotz Auszahlung einer Dividende von 2,2 Milliarden Dollar, ein Anstieg der Gruppensolvabilität (Solvency I) um 50 Prozentpunkte gegenüber dem Jahresende auf 245 Prozent.
Verschiedene ausserordentliche Belastungen
Die Berichtsperiode war geprägt von starkem Wettbewerbsdruck und schwierigen Verhältnissen auf den Anlagemärkten. Das Ergebnis wurde durch eine Rückstellung für Bankkredit-Ausfälle (330 Millionen Dollar vor Steuern), eine Vergleichszahlung bei Farmers (295 Millionen Dollar), eine Goodwill-Abschreibung in Russland (104 Millionen Dollar) sowie eine wetterbedingt höhere Schadensbelastung beeinflusst.
Das Eigenkapital lag per Ende September bei 31 Milliarden Dollar, 6 Prozent über dem Wert von Anfang Jahr. Die Solvabilität verbesserte sich entsprechend von 195 Prozent Anfang Jahr auf 245 Prozent per Ende September. Dieses Ergebnis liegt beim Gewinn leicht unter den Erwartungen, hingegen ist das Eigenkapital höher ausgefallen.
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