Eine im Auftrag der Zurich Insurance Group diesen Herbst durchgeführte Umfrage in acht europäischen Ländern förderte einige bemerkenswerte Resultate zutage.

Druck, Krise, Sorgen und Lärm bereiten schlaflose Nächte. Das ist das Ergebnis einer vom Marktforschungsinstitut GfK im Auftrag der Zurich Insurance Group durchgeführten Umfrage in acht europäischen Ländern. Befragt wurden 4'522 Menschen ab 14 Jahren im Zeitraum von Mitte September bis 5. Oktober 2012.

Das hält nachts wach

Der Druck an der Arbeitsstelle, der Druck in der Schule, die Finanzkrise und Sorgen um die Familie halten die Europäer nachts wach, heisst es als Fazit in der Studie. Aber auch das soziale Umfeld raubt vielen den Schlaf.

Als ihr grösstes Risiko sehen die meisten der Befragten, selber krank zu werden oder einen geliebten Menschen zu verlieren. In einem Punkt sind sich alle Länder einig: Am meisten Sicherheit gibt den Menschen in Europa der Partner, die Familie und Freunde.

Und für Versicherungsunternehmen wie die Zurich Insurance Group von besonderem Interesse: Auto-, Lebens- und Hausratversicherungen gehören zu den wichtigsten Versicherungen, wie die Umfrage ergab.

Druck an Arbeitsplatz und in Schule

Bei den Schweizern (42 Prozent der Befragten), Deutschen (40 Prozent), Österreichern (32 Prozent) und den Russen (44 Prozent) gehört der Druck am Arbeitsplatz oder in der Schule zu den grössten Verursachern schlafloser Nächte.

In Portugal (50 Prozent) und Spanien (64 Prozent) stehen die Finanz- und Eurokrise und in Grossbritannien (45 Prozent) finanzielle Sorgen an erste Stelle, während die Italiener (42 Prozent) nachts vor allem die Sorgen um die Familie und Kindern den Schlaf rauben.

Lärmende Nachbarn und schnarchende Partner

Bemerkenswert ist ferner, dass fast jeder dritte Befragte in Grossbritannien, Russland und der Schweiz angaben, dass lärmende Nachbarn ihre Nachtruhe beeinträchtigen würden. Und jeder fünfte in diesen Ländern sagt, der/die schnarchende Partner/in sei der/die Übeltäter/in, so das Zurich-Umfrageergebnis.