Aston Martin

Zuerst war da ein Codename: AM-RB 003. Und nun ist seit wenigen Tagen klar, was sich dahinter versteckt: Ein Aston Martin namens Valhalla. Der britische Hersteller bleibt seiner göttlichen Linie damit treu, das Vorgänger-Modell heisst Valkyrie. Mit dem Valhalla plant Aston Martin wohl einen Auftritt im neusten James-Bond-Film, der nächstes Jahr in die Kinos kommt. Auf den Markt kommt der Hypercar von Aston Martin dann im Jahr 2021. Bloss 500 Stück sind geplant. Angetrieben von einem V6-Turbo-Hybrid-Motor bringt der Valhalla rund 1'000 PS auf die Strasse. Das Lenkrad dürfte für Hypercar-Enthusiasten ein Kaufargument sein. Es ist in seiner rechteckigen Form stark den Lenkrädern in der Formel 1 nachempfunden und enthält einen kleinen Bildschirm für Fahrtinformationen.

4. Mercedes AMG One

Mercedes

Auch Mercedes macht im Hypercar-Wettrüsten mit. Gerüchteweise hat Mercedes mit dem AMG One bereits Strassentests begonnen und einige wenige Bestellungen entgegen genommen. Mercedes bediente sich für den AMG One bei der Formel 1: Der V6-Motor mit 1,6 Liter Hubraum ist eine Adaption aus dem Formel 1 und bringt zunächst 670 PS auf die Strasse. Hinzu kommen vier Elektromotoren, die zusammen nochmals knapp 350 PS produzieren, womit Mercedes eindeutig im Hypercar-Terrain angelangt ist. Das Auto soll noch im laufenden Jahr geliefert werden können.

5. Lamborghini LB48H

Lambo LB48H

Schon mit dem Terzo Millennio begab sich Lamborghini auf die Suche nach der Zukunft im Autobau. Dem Hypercar waren selbstheilende Kräfte nachgesagt worden, der Elektroantrieb sollte seine Kraft nicht aus Lithium-Ionen-Batterien beziehen, sondern aus Superkondensatoren. Das Nachfolgemodell – oder vielmehr die Nachfolgestudie – hat bislang nur einen Codenamen: LB48H. Gerüchte ranken sich auch um diesen Lamborghini. So soll er eine Aussenbeschichtung erhalten, die im Dunkeln leuchtet. Vom Design her ähnelt der LB48H dem Terzo Millennio, von der Kraft her wird er ihn mit über 800 PS wohl übertreffen. Man munkelt, Lamborghini wolle nur 63 Stück davon herstellen und irgendwann zwischen 2020 und 2022 auf die Strasse lassen, Kostenpunkt: 2,5 Millionen Franken.