7. Als der eigene Chef

Jüngere Generationen und der Ruf nach mehr Agilität stellen rigide Hierarchien in Unternehmen zunehmend in Frage. Personaler erwarten deshalb Auftrieb fürs so genannte selfmanagement (Bild unten), das die Top-Down-Unternehmensführung ablösen soll.

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(Bild: Shutterstock)

8. Verwöhnt und verhätschelt

Ebenso erwarten HR-Experten, dass das Wohlbefinden der Mitarbeiter in 15 Jahren wohl stärker bei der Bewertung des Unternehmenserfolges gewichtet wird. Ob Angestellte deshalb verhätschelt werden, ist allerdings fraglich. So bieten trendige Unternehmen wie Google ihren Mitarbeitern zwar alle mögliche Zerstreuungen, verlangen aber im Gegenzug, dass diese für die Firma das Letzte aus sich herausholen.

9. Fürs Nichtstun bezahlt

Das Bedingungslose Grundeinkommen wurde von den Schweizer Stimmbürgern 2016 an der Urne abgelehnt. Gegenüber Xing tönt es aber etwas anders: Mehr als die Hälfte der Umfrageteilnehmer ist für Lohn ohne Arbeit. Dies mit Blick auf den Aufstieg intelligenter Maschinen, die immer mehr Arbeiten übernehmen könnten.

10. Sicher vor den schlauen Maschinen

Beim Vormarsch der lernfähigen Maschinen wird vielen Angestellten Angst und Bange. Mehr als die Hälfte der Befragten fühlt sich unzureichend informiert. 92 Prozent sprechen sich für einen Kodex für den ethischen Umgang mit Künstlicher Intelligenz aus.