Zusammen mit einem Mode-Label leistet die UBS einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Welt. Das hat auch den Dresscode der Geschäftsleitung einen Einfluss.
UBS-Chefs fielen schon oft dadurch auf, dass sie auch optisch auf ein gutes Auftreten Wert legen. Zusätzlich zur obligaten Nobeluhr tragen manche von ihnen – so auch CEO Sergio Ermotti (siehe Bild unten) – nun noch ein weiteres Accessoire; und zwar am Handgelenk.
Dabei handelt es sich um verschiedene farbige Armbänder, die jeweils eines der 17 «Sustainable Development Goals» der Vereinten Nationen symbolisieren. Die UBS unterstützt eine Initiative des Mode-Labels Bottletop, das Handtaschen aus wiederverwerteten Materialien verkauft und die Armbänder entworfen hat. Das grössere kostet umgerechnet 45 Franken, das kleinere 25 Franken.
Illegale Waffen
Die Armbänder werden in Nepal aus Plastik hergestellt, das aus dem Meer gefischt wurde. Der Verschluss besteht aus dem Stahl von beschlagnahmten, illegalen Waffen.
Mit dem Support von Berühmtheiten wie dem Model Doutzen Kroes (im Bild oben zusammen mit Sergio Ermotti) oder der malayischen Schauspielerin Michelle Yeoh (im Bild unten) soll die Kampagne unter dem Titel #Togetherbrand «Hunderttausende von Menschen rund um den Globus erreichen».
Die Erlöse werden durch die UBS Optimus Foundation für Projekte eingesetzt, «die das Leben verändern», wie die UBS in einer Medienmitteilung zum Thema betont.
Die Geschäftsleitungsmitglieder der UBS haben sich je nach Naturell für ein entsprechendes «Bändeli» entschieden. Die operative Chefin der UBS, Sabine Keller-Busse, setzt sich zum Beispiel über das pinke Accessoire (im Bild ganz oben) für «reduzierte Ungleichheiten» ein. Daneben hat sie ein weiteres, das für den Schutz des Lebens unter Wasser steht.
CEO Ermotti wiederum steht für das Ende der Armut ein, für mehr Bildung und ebenfalls für das Leben unter Wasser. Da bei jeder Lieferung ein zweites Exemplar zum Verschenken beiliegt, konnte er so seiner Frau und seinen zwei Söhnen jeweils eines schenken.