Zurich baut die Aktivität ihres Global Life Segments im US-Markt aus. Eine Folge: Zurich vertreibt dort seit 2003 erstmals wieder unter ihrem Markennamen Lebensversicherungen.
Die Erweiterung der Lebensversicherungspalette in den USA soll helfen, «weltweit die beste Versicherungsgesellschaft zu werden, gemessen am Urteil von Kunden, Mitarbeitenden und Aktionären»: So erklärt Kevin Hogan, CEO von Global Life, den Schritt.
Der Wiedereinstieg in den US-Markt sei für Zurich als eines der global führenden Versicherungsunternehmen eine logische und natürliche Entwicklung.
Zurich Global Life in Nordamerika wird im US-Markt zunächst Produktelösungen für Kunden in zwei Bereichen anbieten:
• Corporate Life and Pensions: Hier sollen kostengünstige und umfassende Kollektivprodukte offeriert werden. Zusätzlich zu den herkömmlichen Lebens- und Invaliditätsversicherungen bietet Zurich weitere Kollektivlösungen an, die auf die spezifischen Bedürfnisse von lokalen und internationalen Mitarbeitenden zugeschnitten sind.
• Affluent Markets: Produkte im Bereich Affluent Markets bietet Zurich über ausgewählte Makleragenturen an. Das Angebot umfasst massgeschneiderte Lebensversicherungs-Lösungen für die Nachlassplanung und Geschäftsnachfolge, inklusive Kauf-Verkaufs-Vereinbarungen und Versicherungsschutz für Schlüsselpersonen im Zusammenhang mit der Sicherung von Geschäftsdarlehen.
Für die Markteinführung zeichnet David Dietz verantwortlich, CEO von Zurich Global Life in Nordamerika.
Zurich hatte 2002 einen Grossteil seines Lebensversicherungsgeschäfts in den USA verkauft; ein Teil der Geschäfte wurde danach unter dem Namen der Tochtergesellschaft Kemper Investors Life Insurance Company weiterbetrieben. Kemper Investors Life wurde im August 2010 in Zurich American Life Insurance Company umbenannt.