Inspiriert von den heiligen Rhythmen des Ramadan, vereint eine Kunstinstallation, initiiert vom Schweizer Luxusuhrenhersteller Jaeger-LeCoultre, himmlische Beobachtungen mit feinster Handwerkskunst und spiegelt die tiefe Verbindung zwischen Uhrmacherkunst und dem Fluss der Zeit wider.
Jaeger-LeCoultre präsentiert seine neueste Zusammenarbeit im Rahmen des Made of Makers-Programms – eine exklusive Kunstinstallation, kuratiert vom emiratischen Designer Khalid Shafar. Durch diese Kooperation hat Shafar die himmlischen Bewegungen der Maison anhand des Mondzyklus des Ramadan interpretiert.
Das Made of Makers-Programm zieht eine Parallele zwischen den Welten der Uhrenkultur und der Kunst, indem es Kooperationen mit Künstlern, Designern und Handwerkern aus Disziplinen ausserhalb der Uhrmacherei fördert, die die Werte der Maison – Kreativität, Expertise und Präzision – teilen.
Quelle der Kreativität
Das Programm stellt die Wahrnehmung der klassischen Künste als statisch oder an die Vergangenheit gebunden in Frage und betont stattdessen ihre kontinuierliche Neuerfindung, wobei es sie als führende Quelle der Kreativität von heute ehrt.
So wie die heutigen Klassiker einst als radikal galten, als sie eingeführt wurden, erforscht das Made of Makers-Programm, wie traditionelle Formen und Techniken durch neue Materialien und Medien neu interpretiert werden können und bietet einen frischen Blick auf den Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart.
Himmlische Zeitmessung
Khalid Shafars Werk für Jaeger-LeCoultre (Bild: zvg)
Diese neue Zusammenarbeit mit Shafar fügt dem Made of Makers-Portfolio eine neue Dimension hinzu – sie feiert die Kunst des Nahen Ostens durch einen Dialog zwischen zeitgenössischem Design und himmlischer Zeitmessung.
Neue Richtung
Bekannt für seine Verschmelzung des emiratischen Kulturerbes mit zeitgenössischen Designelementen, gehen Khalid Safars Kreationen über reine Ästhetik hinaus und verkörpern eine tiefe Verbindung zwischen Form und Funktion.
Geboren in den Vereinigten Arabischen Emiraten, ist Shafar ein bahnbrechender emiratischer Künstler und Designer, der für seinen einzigartigen Ansatz im Möbel- und Objektdesign bekannt ist. Obwohl er zunächst eine Karriere in der Wirtschaft verfolgte und fast sieben Jahre im Bereich Marketing und Kommunikation tätig war, führte ihn seine Leidenschaft für Design schliesslich in eine neue Richtung.
Nahtlose Fusion
Khalid Shafar, Designer in Dubai (Bild: zvg)
Im Jahr 2005 nahm er diese Berufung vollständig an und absolvierte ein formales Studium der Schönen Künste mit Schwerpunkt Innenarchitektur. Sein wachsendes Interesse an Möbel- und Objektdesign führte ihn anschliessend zum Central Saint Martins College of Art and Design in London sowie zum Centre for Fine Woodworking in Neuseeland, wo er sein Handwerk verfeinerte, die zeitgenössische Gestaltung in den VAE mitprägte und internationale Anerkennung für seine Arbeit erlangte.
Im Jahr 2011 gründete Shafar sein eigenes Designstudio in Dubai, gefolgt von einem dedizierten Showroom im Jahr 2012. Seine Arbeiten zeichnen sich durch eine nahtlose Fusion von kulturellem Erbe und zeitgenössischer Ästhetik aus.
Anerkennung auf internationaler Ebene
Mit dem Bestreben, das emiratische Design zu ehren und weiterzuentwickeln, treibt Shafar weiterhin die Grenzen der Kreativität voran und bringt eine frische Perspektive in die globale Designindustrie.
Seine Arbeit bewahrt nicht nur Tradition, sondern verfeinert sie auch, indem sie einen neuen Massstab für zeitgenössische Handwerkskunst setzt und dafür sorgt, dass das emiratische Design auf internationaler Ebene Anerkennung findet.