Der Mitgründer von Avaloq wagt mit seinem Unternehmen Racing Unleashed den Schritt in die Welt des Motorsports. Gemeinsam mit dem Bürgenstock Resort Lake Lucerne hat er eine Pop-Up-Lounge für Sim-Racing ins Leben gerufen, die modernste Technologie mit luxuriösem Ambiente verbindet.
Francisco Fernandez, bekannt als Mitgründer des Bankensoftwareunternehmens Avaloq, hat mit Racing Unleashed ein neues Kapitel aufgeschlagen: Motorsport. Bis zum 30. März betreibt das Unternehmen im prestigeträchtigen Bürgenstock Resort Lake Lucerne eine Pop-Up-Lounge für Sim-Racing, wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht.
Die Lounge verspricht ein Rennsporterlebnis in einer luxuriösen Umgebung. Dazu Fernandez: «Mit Racing Unleashed wollen wir Motorsport für alle und überall zugänglich machen.» Er unterstreicht, dass sich in dieser Partnerschaft modernste Simulatortechnologie mit der Eleganz der Destination zu einem einzigartigen Erlebnis verbinde.
Bürgenstock Hotlap Challenge
Chris K. Franzen, Geschäftsführer des Bürgenstock Resorts, ergänzt: «Das Bürgenstock Resort war schon immer ein Ort, an dem sich Fantasie und Realität treffen. Wir freuen uns sehr, mit Racing Unleashed zusammenzuarbeiten und unseren Gästen ein faszinierendes Motorsporterlebnis zu bieten, das die Pracht unserer Umgebung wunderbar ergänzt.»
Racing Unleashed Lounge im Bürgenstock Resort.
Im Rahmen der «Bürgenstock Hotlap Challenge» können Gäste attraktive Preise gewinnen, darunter eine Übernachtung im Alpine Spa. Rennsessions sind online buchbar und umfassen Einzel- und Mehrspielerrennen sowie individuelle Eventformate.
Herausforderungen nach Avaloq
Vor seiner Motorsportinitiative war Fernandez vor allem als Gründer von Avaloq bekannt, das er 1985 ins Leben rief und zu einem führenden Anbieter von Bankensoftware entwickelte. Allerdings war sein Weg nach dem Verkauf von Avaloq im Jahr 2020 teilweise auch steinig, wie er letztes Jahr in einem Interview mit finews.ch darlegte.
Fernandez konzentriert sich aktuell darauf, Racing Unleashed als Vorreiter im Bereich des Sim-Racings zu etablieren. Die hochmodernen Simulatoren des Unternehmens, die unter anderem in den Lounges in Zürich und Madrid stehen, versprechen ein realistisches Rennsporterlebnis und wollen Motorsport für ein breites Publikum zugänglich machen.