Benjamin Zimmerling vom Grace La Margna St. Moritz ergattert die goldene Artischocke des Marmite Youngster Wettbewerb 2025 in der Kategorie «Sommellerie».
Seit 2011 wird beim Marmite Youngster Wettbewerb jährlich ein Jungtalent aus der Gastronomie gekürt. Bewertet wird nach strengsten Kriterien. Unter den Jury-Mitgliedern finden sich grosse Namen wie Michelin Sternekoch Antonio Colaianni vom Restaurant Ornellaia, der Zwei-Sterne-Koch Patrick Mahler vom Restaurant Focus im Park Hotel Vitznau oder Sommelier-Weltmeister 2019 Marc Almert vom Baur au Lac.
Die Jungtalente müssen sich in den Kategorien Küche, Patisserie, Service und Sommellerie beweisen. Die Teilnahme bietet den Teilnehmenden nicht nur eine Bühne, um ihr Können unter Beweis zu stellen, sondern auch ein gutes Sprungbrett.
Der Head of Wines 2025
Benjamin Zimmerling vom Grace La Margna St. Moritz setzte sich in der Kategorie «Sommellerie» gegen seine vier Konkurrenten durch und ergatterte am Montagabend den Titel des marmite youngster 2025. Der Preis – eine goldene Trophäe in Form einer Artischocke – wurde ihm im Dolder Grand Hotel in Zürich überreicht.
Auch das Team von Grace La Margna St. Moritz ist stolz auf ihren diplomierten Sommelier. «Benjamin hat sich nicht nur in einem herausfordernden Auswahlprozess durchgesetzt, sondern beim Finale seine herausragenden Fähigkeiten unter Beweis gestellt. Wir freuen uns riesig über seinen Erfolg!», so der Hoteldirektor David Frei.
In bereits zehn Wettbewerben war Benjamin Zimmerling führend dabei, darunter beim Ambassadeut du Champagne 2020 in Österreich oder beim Sake Pairing Contest.
Sommelier als Teenager
Mit 18 Jahren begann der heute 29-jährige Tiroler seine Ausbildung zum Sommelier in Österreich. So bringt der Marmite Youngster 2025 nicht nur über 10 Jahre Erfahrung mit, sondern kann u.a. auch Zusammenarbeit mit dem 19-Punkte-Koch Simon Taxacher im Hotel Rosengarten in Tirol ausweisen.
Seit letztem Jahr ist Benjamin Zimmerling als Head of Wines im Grace La Margna St. Moritz tätig. «Es ist mir wichtig, dass ich in meinem Beruf das tun kann, was wir Sommeliers am besten können: Gastgeber sein, wie zum Beispiel hier im Hotel», erklärt er.