Milliardäre sind sonderbar: Für eine Superyacht geben sie bedeutend mehr Geld aus als für ein Haus. Ein US-Immobilienentwickler hat sein Konzept darum angepasst.
Im schmucken Bel Air, dem Zufluchtsort der Superreichen von Los Angeles, steht ein Haus zum Verkauf, das alle Dimensionen sprengt. Rund 250 Millionen Dollar ist das Preisschild an dieser Villa, die damit zur teuersten Residenz in den USA avanciert.
Gebaut hat das Anwesen Bruce Makowsky, ein Mann, der laut «New York Times» aussieht wie eine wandelnde Luxus-Reklame. Makowsky spekuliert: Er baut auf Hinsehen Luxusresidenzen mit der bislang berechtigten Hoffnung, dass ein Milliardär den Zuschlag geben wird.
Vollgestopft mit monumentalem «Bling»
Die Villa in Bel Air sei so vollgestopft mit monumentalem «Bling» (im Bild Automaten mit Süssigkeiten im Wert von 200'000 Dollar), dass die normalerweise geltenden Standards – in diesem Fall zwölf Schlafzimmer, 21 Badezimmer und drei Küchen – in den Hintergrund rücken.
Das Konzept, welches sich Makowsky ausgedacht hat, ist eine Anlehnung an die Superyachten: «All in».
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