Eine Jugendliebe von Elektroauto-Pionier Elon Musk versteigert Erinnerungsstücke aus der gemeinsamen Zeit. An der Auktion kommt Skurriles wie auch echtes Gold unter den Hammer.
Ganz mittellos ist der reichste Mann der Welt auch in Jugendjahren nicht gewesen. Das beweist eine Halskette (Bild unten), die Elon Musk im Jahr 1994 seiner damaligen College-Freundin Jennifer Gwynne zum Geburtstag schenkte. Das Schmuckstück von 14 Karat Gold trägt einen Smaragd als Anhänger, der offenbar aus einer südafrikanischen Mine stammt, an welcher der Vater des späteren Elektroauto-Pioniers Anteile besessen hatte.
Die Kette bringt Gwynne nun unter den Hammer – ausserdem 18 Photos aus der gemeinsamen Zeit mit Musk, die den späteren Tesla-Eigentümer im Smoking, aber auch im Schlabber-Look an mehr oder weniger feuchtfröhlichen Partys zeigen. Eine Geburstagskarte, die Musk in aller Kürze an seine «Boo Boo» adressierte, ist in den vergangenen Tagen bereits auf 10’000 Dollar hochgeboten worden.
(Bild: RR Auction)
Handsignierte Dollarnote
Auf 5’000 Dollar lautet derweil das letzte Gebot für eine von Musk handsignierte 1-Dollarnote. Das Papier hat damit eine noch rasantere Wertsteigerung erfahren als die Tesla-Aktie, deren Kurs seit der Kotierung Ende 2010 zwischen 1 und 414 Dollar schwankte.
Weitere Gebote für die Musk-Memorabilien werden noch bis Ende September von RR Auction im amerikanischen Boston entgegengenommen. Wie die Zeitung «The Independent» berichtete, trennt sich die Ex des Tesla-Gründers von den Erinnerungsstücken, um Geld für die Ausbildung ihres Stiefsohns zusammenzubekommen. Damit schliesst sich gewissermassen der Kreis der College-Liebe von einst.