Der Citigroup-CEO verkauft sein Haus in Greenwich, Connecticut. Fotos aus dem Verkaufsprospekt gewähren einen Einblick in das CEO-Leben.

Sechs Schlafzimmer, 6 1/2 Badezimmer, verteilt auf 475 Quadratmetern, natürlich inklusive Poolhaus – so sieht die Wohnwelt von Citigroup Vikram Pandit aus und kann für 4,3 Millionen Dollar erstanden werden, schreibt das Celebrity-Portal «Real Estalker». Zum Haus, das im Kolonoial-Stil gebaut ist, gehört zudem ein 9'591 Quadratmeter grosses Grundstück.

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Das Haus hat Pandit 1999 zusammen mit seiner Frau Swati für 3,4 Millionen Dollar erstanden. Verkaufsgründe werden keine genannt. An der Generalversammlung diese Woche untersagte die Mehrheit der Citigroup-Aktionäre dem CEO und weiteren Topmanagern den Bonus. Pandit hätte 14,9 Millionen Dollar bekommen sollen.

Verkauf wegen ausbleibendem Bonus?

Wird der Bonus nicht gestattet, bleibt Pandit nur noch sein Grundgehalt von 1,6 Millionen Dollar. Die letzten beiden Jahre hatte der Citigroup-CEO sich mit einem Jahresgehalt von einem Dollar zufrieden gegeben. Er wolle erst wieder einen Lohn, wenn die Bank nach der Finanzkrise wieder profitabel sei, zitiert die Zeitung «New York Post» Pandit.

Doch irgendwie muss er ja für seine weiteren Immobilien aufkommen können. So sollen die Pandits an bester Lage in New York ein mehrstöckiges Appartement mit zehn Schlafzimmern und weitem Blick über den Central Park besitzen, berichtet «Real Estalker». Dieses habe 17,85 Millionen Dollar gekostet und schlägt sich mit monatlichen Unterhaltskosten von 6'400 Dollar zu Buche. Ob das Haus in Connecticut deshalb verkauft wird, ist jedoch reine Spekulation.

So lebt der Citigroup-CEO:

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