girl learning unsplash

6. Wenn die Kinder auch mal Mühe damit haben

Mit Geld umgehen zu lernen ist nicht immer einfach, nicht einmal für Erwachsene. Es kann also gut sein, dass Ihr Kind ein wenig länger braucht, bis es die Grundzüge des Geldes begreift. Doch sollte man sich davon nicht entmutigen lassen.

Und wenn es mal ein wenig holprig wird, hat das laut Levine auch nicht nur Schlechtes: «Für uns als Eltern ist es am schwierigsten, einen Schritt zurückzutreten und sie ein wenig kämpfen zu lassen» Langfristig gesehen sei es aber besser. Denn schliesslich haben selbsterlernte Lektionen häufig grösseren Wert, auch wenn man sie auf die harte Tour gelernt hat.

7. Wenn Lehrer dabei auch etwas lernen

Je mehr ein Kind versteht, desto anstrengender werden die Fragen. Und die Chance ist – abhängig vom Beruf – nicht verschwindend klein, dass irgendwann eine Frage kommt, die man selber nicht beantworten kann, zum Beispiel etwas über Strukturierte Produkte.

Das wäre die perfekte Gelegenheit, gemeinsam etwas nachzuschlagen und so vom doppelten Lerneffekt zu profitieren. Laut Levine muss man kein Finanzexperte sein, um seinen Kindern den Umgang mit Geld beizubringen: «Jeder kann anfangen, seinen Kindern die Grundlagen des Geldes beizubringen. Es ist nicht nur Top-Down-Lernen, manchmal geht es auch gemeinsam.»