Wer sich vom Sportwagen über den Privatjet bis hin zur Super-Yacht schon alles geleistet hat, kann sich jetzt noch an einem anderen Gadget erfreuen. Der Spass ist nicht ganz günstig, aber exklusiv.
Der holländische Hersteller von Unterwasser-Fahrzeugen U-Boat Worx profiliert sich mit ganz erlesenen Vehikeln: Die Mini-U-Boote der Serien C-Quester und C-Explorer, die dieser Tage an der «Singapore Yacht Show» zu sehen waren, bieten einen einzigartigen Tauchplausch für zwei bis fünf Personen.
Die von ihrem Aussehen her an Fantasie-Fahrzeuge aus James-Bond-Filmen erinnern, sind in der Realität trendige High-Tech-Maschinen, die Menschen mit dem nötigen Kleingeld ein unvergleichliches Erlebnis bereiten können. Der Spass respektive ein solches Mini-Unterwasser-Gefährt kostet rund eine Million Franken.
Spass unter dem Meeresspiegel
Man kann die putzigen U-Boote, die 2,2 Tonnen wiegen und knapp 1,40 Meter hoch sind, aber auch einfach mieten oder sie während einer Ferienwoche auf einer Super-Yacht in Süditalien bei der Erforschung von altertümlichen Schiffswracks verwenden. Dieser Trip kostet eine Viertelmillion Dollar, wie dem Prospekt der Firma U-Boat Worx zu entnehmen ist.
Während die U-Boote der Serie C-Quester bis auf eine Tiefe von 100 Meter gehen können, taucht man mit den Typen der Reihe C-Explorer gar auf bis zu 1'000 Meter ab, und der Spass unter dem Meeresspiegel kann bis zu sechs Stunden dauern.
Zum Einparken
Dem Vernehmen nach soll im nächsten Herbst sogar noch ein kleineres U-Boot auf den Markt kommen: Der «HP Sport Sub 2» (Bild oben) soll so gebaut sein, dass ihn Yachtbesitzer gleich in den Bauch ihres Schiffs einparken können.