3. Navigieren lassen, ohne exakten Kurs
Gerade bei gut bezahlten Mitarbeitern ist der Erwartungsdruck des Arbeitgebers üblicherweise hoch. Es wird erwartet, dass bei dem hohen Gehalt gleich vom ersten Tag an alles klappt – doch das wird nicht passieren. Es braucht Navigationshilfe, insbesondere was den Leistungsauftrag angeht.
Daher gilt es den Schubs ins kalte Wasser zu vermeiden und stattdessen wöchentliche Meetings zu vereinbaren, in denen die nächsten Entwicklungsschritte vorskizziert werden. Und es gilt darzulegen, wie die Leistungen gemessen werden. Auch wichtig: In der Einarbeitungsphase ist der Arbeitgeber gefordert, durch permanentes Feedback immer wieder darauf hinzuweisen, ob die Richtung stimmt.