Die teuerste Privatinsel der Welt ist zugleich magisch, denn sie gehört dem Jahrhundert-Zauberer David Copperfield. Sie bietet sich auch für einen unvergesslichen Urlaub an – sofern man das nötige Kleingeld mitbringt.
Sie heisst Musha Cay und liegt 140 Kilomenter südöstlich von Nassau auf den Bahamas. Im Jahr 2006 kaufte der Magier David Copperfield das 280 Hektar grosse Eiland für 50 Millionen Dollar.
In den Folgejahren investierte er nochmals 40 Millionen Dollar in den Bau von fünf Luxusvillen, wie das britische Branchenportal «Business Insider» berichtet. Zudem arrondierte er seine Insel mit zehn weiteren Mini-Inseln rund um Musha Cay. Das Archipel trägt nun den sinnigen Namen «Islands of Copperfield Bay».
Teure Nächte
Die fünf Villen baute Cooperfield nicht für sich alleine, sondern für Urlauber mit dem nötigen Kleingeld. Denn abhängig von der Anzahl Reisenden werden gemäss dem Buchungsportal «Homeaway» pro Nacht bis zu 57'000 Dollar fällig – dafür ist im Preis immerhin alles inbegriffen.
Kaum verwunderlich, dass die Gäste auf Musha Cay in der Regel sehr reich – und oftmals auch sehr berühmt – sind. So räkelten sich bereits US-Talkmasterin Oprah Winfrey sowie der amerikanische Schauspieler John Travolta an Copperfields Stränden. Und Google-Gründer Sergey Brin feierte 2007 seine Hochzeit auf der Insel.
Ausgefallene Extras
Langweilig wird es auf Musha Cay niemandem: Für das sportliche Vergnügen stehen Boote, Wasserskis, Angel- und Segelequiment bereit. Um das leibliche Wohl der Gäste kümmern sich 30 Bedienstete.
Und falls in diesem Paradies dennoch Langeweile aufkommen sollte, lassen sich ausgefallene Extras buchen, wie eine dreistündige Schatzsuche für schlappe 20’000 Dollar oder ein Feuerwerk abends für 25’000 Dollar.