Im Jobinterview entscheiden oft Kleinigkeiten für oder gegen eine Person. Dabei wird die Körpersprache oft falsch eingesetzt – 12 Tricks, die Stellenbewerbern Türen öffnen.
Läuft ein Bewerbungsgespräch nicht wie erhofft ab, obwohl man sich intensiv darauf vorbereitet hat, dann liegt es womöglich an der falschen Körpersprache. Denn sie ist dafür verantwortlich, dass einem innert Sekunden eine Person sympathisch oder unsympathisch ist – ohne je ein Wort miteinander gewechselt zu haben.
Diese nonverbale Kommunikation hat auch einen entscheidenden Einfluss auf den Erfolg bei einem Vorstellungsgespräch. Das britische Branchenportal «Business Insider» hat 12 Tricks herausgepickt, wie man den Körper richtig einsetzt.
1. Hände schütteln
Ein fester Händedruck demonstriert Vertrauen. Forschern zufolge bekommen vor allem Frauen den Job eher, wenn sie fest zudrücken. Ein professioneller Handschlag dauert etwa drei bis vier Sekunden. Längeres Händedrücken ist engeren Freunden vorbehalten.
2. Schau mir in die Augen...
Der Blickkontakt zu seinem Gegenüber ist zu halten, solange dieser spricht. An die Decke, auf den Tisch oder aus dem Fenster schauen ist unhöflich und wirkt desinteressiert. Starren ist jedoch fehl am Platz.
3. Alle miteinbeziehen
Bei mehr als zwei Interviewpartnern gilt es, alle gleichwertig mit Blickkontakt einzubeziehen.
4. Gerade sitzen
Gemütliches zurücklehnen ist ein Zeichen, dass man das Interview nicht ernst nimmt oder kein Interesse an der offenen Stelle hat. Wer hingegen gerade sitzt, der strahlt Intelligenz, Vertrauen und Glaubwürdigkeit aus.
5. Nach vorne neigen
Wer sich ab und an während nach vorne neigt, zeigt, dass ihm die Diskussion wichtig ist. Dabei ist genügend Abstand unbedingt einzuhalten. Empfohlen wird eine Distanz von mindestens einem halben Meter.
6. Spieglein, Spieglein
Die gerade Sitzposition verlassen, wenn es die Personalverantwortlichen auch tun – bekannt als «Mirroring» – sendet Einverständnis und Bewunderung aus. Doch auch hier gilt: Alles mit Mass.
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