2. Die Maschinen marschieren in die gleiche Richtung
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Nach Schätzungen des Experten werden 90 Prozent des täglichen Börsenhandels bereits von Maschinen abgewickelt. Diese gehorchen Algorithmen, die ihr Trading-Verhalten meist nicht nach fundamentalen Wirtschaftsdaten richten, sondern am Handeln anderer Akteure. Das zwingt sie etwa zum Verkauf, wenn die Märkte mehr als 2 Prozent fallen.
Ebenfalls sind in den vergangenen Jahren rund 2'000 Milliarden Dollar von aktiv investierenden Vehikeln in passive Indexfonds (ETF) geflossen. Diese machen die Marktbewegungen meist voll mit – es fehlt also an «Contrarians», die aktiv gegen den Börsenstrom schwimmen.