Die lineare Karriere bei einem einzigen Unternehmen gehört definitiv der Vergangenheit an. Doch wer dank «Job Hopping» schnell weiterkommen will, muss einige Regeln beachten.
Soziale Medien wie Snapchat oder Instagram können einer Berufskarriere empfindlich schaden – sofern man die trendigen Tools falsch einsetzt. Auf der Suche nach einem neuen Job kann bereits der Kalender zum Verhängnis werden, wie die US-Wirtschaftszeitung «Wall Street Journal» berichtet.
Das musste ein Angestellter feststellen, wie es im Artikel heisst. Er hatte seinem Chef von einem Arzttermin erzählt, bewarb sich aber effektiv bei einem anderen Unternehmen. Weil der Chef Einblick in dessen elektronischen Kalender hatte, kam es zu einem Eklat. Fortan war das Vertrauensverhältnis gestört.
Verräterische Kontakte
Auch Linkedin, eigentlich ein nützliches Instrument für die Suche nach einem besseren Job, birgt gewisse Risiken. Das Netzwerk ist darauf ausgerichtet, dass die Nutzer möglichst viel übereinander erfahren. So ist es durchaus möglich, dass der eigene Chef sieht, wenn man plötzlich neue Kontakte bei der Konkurrenz und mit Headhuntern knüpft.
Nicht alle Vorgesetzten reagieren auf solche Entwicklungen, indem sie sich um ihre Leute bemühen. Sollte es mit der neuen Stelle nicht klappen, könnte die Karriere zusätzlich durch den Vertrauensverlust leiden, wie es weiter heisst.
Doch nicht nur die Technologie kann den heimlichen Bewerbungsmarathon erschweren. Das «WSJ» auf der Suche nach einem neuen Job einige Dos und Don’ts aufgelistet:
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