Soeben eingestellt und schon wieder gekündigt – dies ist das Horrorszenario eines jeden Vorgesetzten. Daran trägt er aber oft selber Schuld.
Eine Vakanz mit vielversprechenden Talenten zu besetzen, ist zeitintensiv und kostspielig. Umso schlimmer ist es, wenn die Einarbeitung dieser neuen Mitarbeiter fahrlässig vorgenommen oder gar dem Zufall überlassen wird.
Den Vorgesetzten kommt hier eine besondere Verantwortung und Rolle zu. Doch allzu oft werden sie dieser Aufgabe nicht gerecht. Das amerikanische Branchenportal «The Muse» hat die fünf häufigsten Fehler bei Neueinstellungen herausgepickt.
1. Das Team vor den Kopf stossen
Wird ohne Vorbereitung dem Team jemand Neues vor die Nase gesetzt, ist dies nicht nur peinlich für die Neueinstellung. Auch für das bestehende Team ist es äusserst unangenehm und wirft ein schlechtes Licht auf die Vorgesetzten.
Um solche Überraschungen zu vermeiden, ist das Team frühzeitig in den Rekrutierungsprozess miteinzubinden und die finalen zwei Kandidaten sind in ein Teammeeting einzuladen.
Einer guten Zusammenarbeit den Weg bereiten ist einfacher, wenn sowohl bestehende Mitarbeiter als auch die neu eingestellte Person ihre persönlichen Vorlieben und Macken gegenseitig kennen – diese lassen sich über Fragebögen eruieren. Dies erfordert indes eine grosse Portion Offenheit und Ehrlichkeit von den involvierten Parteien.
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