Wenn alle abwesend sind und Sie die übriggebliebene Arbeit allein erledigen müssen, kann das anstrengend werden. Doch es gibt Lösungen.
Während Ferien für diejenigen, die sie beziehen, Entspannung und Ruhe bedeuten, erleben die jene Kollegen, die im Büro zurückbleiben, harte Zeiten.
Die Arbeitsauslastung in der Ferienzeit steigt für jene Mitarbeitenden, die die Stellung halten im Schnitt um mehr als 30 Prozent, wie das englische Nachrichtenmagazin «CityAM» berichtet.
Glasklare Planung
Das Magazin bietet auch gleich einige Hilfestellungen, wie Vorgesetzte und Mitarbeitende Probleme, die durch solche Stresssituationen entstehen, entweder vermeiden oder lösen können. Der einfachste und effektivste Ratschlag besteht zunächst in einer vernünftigen Ferienplanung. Wer geht wann weg, wer ist wann da? Ist an jedem Arbeitstag der Mindestbestand an Arbeitskräften erfüllt?
Als nächstes ist es unerlässlich, klar zu kommunizieren, wer wann weg ist, und was infolge Ferienabwesenheit von wem, wann getan werden muss. Neben der Planung sollte aber auch die Belegschaft beziehungsweise ihr Wohl im Zentrum stehen.
Vergessen lassen
Darum können – gesetzt den Fall, die Art des Betriebs erlaubt es – Anpassungen der Arbeitszeit oder -strukturen sinnvoll sein. An heissen Tagen arbeitet es sich einfacher in den frühen Morgenstunden, in denen die Temperaturen im Büro noch nicht das Gehirn «zum schmelzen» bringen.
Lässt es die Arbeit zu, können Home- beziehungsweise Badi-Office die Belegschaft ebenfalls bei Laune halten – oder mindestens genug Pausen an der frischen Luft. Und besonders eifrigen Führungspersonen sei geraten: Ein kleiner Sommer-Apéro oder ein Glacé ab und an lässt die meisten Angestellten vergessen, dass sie eigentlich lieber am Strand liegen würden.