Von der langfristigen Perspektive zum konkreten Anlagetipp: Das neuste Beispiel stammt von Niall Ferguson. Der Harvard-Professor ist ja sonst eher bekannt für seine wirtschaftshistorischen Schriften – in die Detailentwicklung der Märkte mischt er sich eher selten ein. Doch für einmal verrät der Brite, worauf er selber setzt.
Sein Tipp lautet: Dollar kaufen. Der Grund: Fracking.
An einer Tagung der National Bank of Abu Dhabi sagte Ferguson: «Ich habe in den US-Dollar investiert, was irgendwie eine Contrarian-Position ist. Aber die Vorteile der Schiefergas-Revolution werden von den meisten Beobachtern immer noch unterschätzt, und ich denke, dass daraus noch viel mehr Aufwärtspotential für die Vereinigten Staaten erwachsen wird als die meisten Leute jetzt erwarten.»
• «Harvard's Ferguson Says Long U.S. Dollar on Shale Gas Revolution», «Bloomberg»