Ein Karriereberater hat die Lebenshaltungs-Kosten für internationale Experten erarbeitet – und wir lernen: Die Schweiz ist wirklich kostspielig. Aber in Asien und Afrika kommt das Business-Leben oft gar noch teurer zu stehen.
Unerwartetes fördert eine neue Studie über die Lebenshaltungskosten der weltweiten Wirtschafts-Metropolen zutage. Erarbeitet wurde sie von ECA, einer britische Beratungsfirma für den Einsatz internationaler Fachkräfte.
Dass die Schweizer Städte Zürich, Genf, Bern und Basel die Ränge 6 bis 9 auf der Liste der teuersten Städte für ins Ausland entsandte Mitarbeiter (Expatriates) belegen, erstaunt nicht sonderlich.
Schon eher verblüfft, dass Caracas, Luanda und Juba (Süd-Sudan) die Schweizer Städte bei der weltweiten Vergleichsstudie zur Bewertung der Lebenshaltungskosten in über 250 Grossstädten überholten.
Auf der anderen Seite sind vermeintlich teure Städte wie New York, Paris und St. Petersburg doch recht deutlich abgeschlagen von den Luxus-Destinationen zwischen Caracas und Zürich.
Das hat natürlich Grund: Geeigneter Wohnraum für «expats» sind gerade in armen Ländern oft schwer zu finden. Kommt hinzu, dass notwendige Güter teuer importiert werden müssen.