Der Bitcoin-Boom bringt immer mehr Millionäre oder gar Milliardäre hervor. Ein britischer IT-Spezialist hätte ebenfalls in Millionen baden können, wenn da nur nicht der verhängnisvolle Hausputz gewesen wäre. Ein Fünkchen Hoffnung bleibt ihm aber.

Der Bitcoin eilt von Rekord zu Rekord. Derzeit kostet ein Stück der digitalen Münze fast 15'000 Dollar – so hoch wie nie zuvor. Der Bitcoin-Boom machte jüngst die Zwillingsbrüder Tyler und Cameron Winkelvoss zu Milliardären, wie auch finews.ch berichtete. 

Auch ein britischer IT-Spezialist hätte sich zum Kreis der Bitcoin-Multimillionäre zählen können, wäre das nicht sein verhängnisvoller Hausputz Mitte 2013 gewesen. Damals landete irrtümlicherweise eine Festplatte im Müll auf der er 7'500 eigens geschürfte Bitcoins gespeichert hatte, wie das britische Newsportal «Independent» berichtete. 

112 Millionen unter meterhohen Abfallbergen

Unglücklicherweise war auf der Festplatte auch der private digitale Schlüssel hinterlegt, ohne den sich das Tor zum Bitcoin-Schatz nicht öffnen lässt. Heute hätten die 7'500 Bitcoin einen Wert von über 112 Millionen Dollar.

Um dennoch an den verschollenen Schatz beziehungsweise an die Festplatte zu kommen, überlegt sich der IT-Mann nun jene Abfalldeponie auszuheben, wo er das Speichergerät vermutet, wie es weiter hiess. Ungefährlich ist sein Vorhaben nicht. So könnten gefährliche Gase austreten und sich entzünden.