Wie jeder Hype treibt auch jener um die Krypto-Technologie seltsame Blüten. So hat uns der Boom schon die digitalen Währungen Titcoin und Potcoin beschert.

Während letztere wohl getrost als Spinnereien abgetan werden können, ist die so genannte Potchain sehr ernst gemeint. Im (von findigen Social-Media-Nutzern erfundenen) Namen klingt an, worum es geht: Nämlich, den Verkauf von Marihuana «Pot» vermittels der Blockchain-Technologie «Chain» zu unterstützen.

Die Idee stammt von niemand geringerem als IBM, wie das Branchen-Portal «Ars Technica» berichtete. Der amerikanische IT-Riesen will dazu seine Hyperledger-Blockchain andienen. Potenzielle Kundin ist die kanadische Provinz British Columbia, die damit ihren legalen Marihuana-Markt besser regulieren könnte.

Denn die Blockchain, wirbt IBM ganz sachlich, sorge für transparentere Märkte und Lieferketten. In diesem Sinne: Legalize it!