Drei Jahrzehnte Erfahrung mit nachhaltigen Investments bei Natixis Investment Managers.

Die Natixis-Investment-Management-Plattform wächst seit über 30 Jahren – mit einem umfassenden Spektrum spezialisierter Managementteams und passgenauen Strategien für die Bedürfnisse jedes Anlegers. ESG ist seit jeher eine wesentliche Komponente gewesen – schon bevor Natixis in seiner heutigen Form existierte.

Einer der ersten Akteure, der im Bereich der Investments mit ökologischer und gesellschaftlicher Wirkung Furore machte, war Mirova*, eine Tochtergesellschaft von Natixis Investment Managers. Mirova verfügt über langjährige Erfahrung mit einer Multi-Asset-Strategie, die unter anderem Aktien, festverzinsliche Wertpapiere, Infrastruktur für die Energiewende, aber auch Naturkapital umfasst.

«Das Nachhaltigkeitsprofil unserer Strategien ist kein Zufallsprodukt. Es besteht ein eindeutiger Zusammenhang zwischen finanziellen Outperformance und dem Kampf gegen die globale Erwärmung», sagt Jens Peers, CEO und CIO von Mirova U.S.

Versprechen halten

Beim Impact Investing gehe es nicht nur darum, den Menschen und dem Planeten etwas Gutes zu tun. Es müsse stets auch klare, nachvollziehbare Investmentargumente geben, meint Peers. Er hält fest, dass das Research-Team von Mirova gemeinsam über die jahrelange Erfahrung verfügt, um falsche Versprechen und überzogene Behauptungen von Unternehmen herauszufiltern, die nur vorgeblich eine grüne Agenda haben.

«Wir möchten eine grösstmögliche positive Wirkung erzielen. Also investieren wir nicht wahllos. Wir engagieren uns nur in solchen Unternehmen, die nach unserer Überzeugung mit erheblichem Aufwärtspotenzial und langfristigem Wachstum aufwarten, dabei aber auch unter der Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten Mehrwert bieten», erklärt er.

Ausserdem warnt Peers vor der raschen Akzeptanz und der Einführung neuer Produkte in dem auf ESG, Nachhaltigkeit und Wirkung ausgerichteten Investmentsegment, das von Europa auf die USA und jetzt auch auf Asien übergreift. Anleger sollten ihren strategischen Investmentteams heikle Fragen zu Erfahrung, Prozessen und Anpassungsfähigkeit in einer schnelllebigen Welt und Weltwirtschaft stellen.

«Die Popularität von ESG und Nachhaltigkeit ist positiv, weil sie das Bewusstsein für Unternehmen wie Mirova schärft. Es besteht aber die Gefahr, dass sich manche nur einen grünen Anstrich geben – durch das sogenannte ‚Greenwashing‘, ein Begriff, den ich nicht besonders mag. Dann vergleichen Anleger Äpfel mit Birnen und werden enttäuscht», sagt Peers.

Langfristige Perspektive

Bei Mirova bedeutet verantwortungsbewusstes Handeln als Investor, die Wirtschaft im Kontext der darin integrierten ökologischen und gesellschaftlichen Fragen zu betrachten und nicht nur auf die kurz- und mittelfristige Rentabilität einzelner Anlagen zu achten. Das erfordert Einblick in die Interaktionen zwischen privaten und öffentlichen Akteuren, zwischen Unternehmen unterschiedlicher Grösse und Industrie- und Schwellenländervolkswirtschaften, um sicherzustellen, dass ihr jeweiliges Wachstum mit dem Gesamtgleichgewicht im System vereinbar ist.

«Verantwortungsbewusste Investments sind langfristig zu betrachten, um sicherzustellen, dass die Entscheidungen von heute keine negativen Auswirkungen auf künftige Generationen haben», stellt Peers klar.

«Unsere unternehmenseigenen Ratings für die Faktoren Umwelt, Soziales und Governance ermöglichen es uns, unser Engagement in den am höchsten bewerteten Unternehmen zu maximieren. Das sind diejenigen Unternehmen, die unserer Ansicht nach einen positiven Effekt auf die Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung haben. Unternehmen, die an kontroversen Aktivitäten beteiligt sind, werden systematisch aus dem Investmentuniversum ausgeschlossen», so Peers.

Umstellung oder Risiko

Das Universum der nachhaltigen globalen ESG-Aktienstrategie wächst und ist immer breiter über Sektoren und Regionen gestreut.

«Wir schauen auf das Tempo, in dem die verschiedenen Unternehmen ihr Geschäft zukunftsfähig machen. Wir versuchen, Unternehmen zu finden, die Trends frühzeitig erkannt haben und in ihrer Vergleichsgruppe zu den ersten gehören, die daraufsetzen», erläutert Peers.

Immer mehr Unternehmen würden ihre Geschäftsmodelle auf den Prüfstand stellen müssen, wenn sich ökologische und gesellschaftliche Veränderungen auf ihre Wachstumsaussichten auswirken. Initiativen wie die Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung würden verstärkt ins Bewusstsein der Anleger rücken und Kapitalflüsse in Aktien und Anleihen anpassungsfähiger Unternehmen gelenkt, deren Tätigkeit die Welt nicht so sehr beeinträchtigt.

Jens Peers und seine Kollegen bei Natixis gehen für die Zukunft von mehr Chancen für und sogar noch stärkerer Nachfrage nach ESG aus – womöglich in einem solchen Umfang, dass die Nachhaltigkeit von Investments künftig für Anleger zum Standardkriterium wird.

Walkate Harald 506

Wie Harald Walkate (Bild oben), Head of CSR und ESG bei Natixis, deutlich macht: «Bei Natixis Investment Managers sind wir überzeugt, dass die ESG-Integration das Risikomanagement optimieren kann. Wir rechnen daher damit, dass kluge aktive Investoren erkennen werden: Der Klimawandel ist zwar wichtig, aber nicht der einzige massgebliche Investmentaspekt. Wenn wir von ESG-Investments sprechen, die wirklich etwas bewegen, dann meinen wir damit, wie wichtig es ist, mit unseren Kunden über die Notwendigkeit klarer Anlageziele und klarer Ziele im Zusammenhang mit ESG zu reden.»

*Der erste SRI-Fonds wurde 1984 im Rahmen von Ostrum Asset Management aufgelegt (Mirova war zuvor ein Unternehmensbereich von Ostrum AM und wurde erst 2012 gegründet). 


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