Nach der UBS nimmt die US-Steuerbehörde IRS weitere ausländische Banken ins Visier – laut Gerüchten vor allem Credit Suisse.
Am Montag sagte der Chef der US-Bundessteuerbehörde IRS, Doug Shulman, sein Amt untersuche derzeit die Angaben von 15'000 Steuersündern, die sich freiwillig angezeigt hatten.
Die Unterlagen würden darauf abgeklopft, welche Banken und welche Kundenberater US-Steuerpflichtigen bei der Hinterziehung geholfen hätten.
Dann rolle «die nächste Welle» an, sagte Shulman. Nachdem die UBS durch die US-Steuerfahndung in existenzielle Nöte geraten war, kommen also offenbar bald weitere Institute an die Reihe.
Am häufigsten in der amerikanischen Gerüchteküche genannt werden dabei HSBC und Credit Suisse: Ihnen könnten ähnliche Verfahren drohen wie letztes Jahr der UBS.
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Lanciert die US-Justiz demnächst Verfahren gegen Credit Suisse respektive gegen CS-Angestellte wegen der Beihilfe zum Steuerbetrug?
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Die Gerüchte hier sind nicht immer wahr, aber sie sind auch nicht einfach erfunden: finews.ch nimmt nur auf, was unter Experten, Insidern und beim Personal auf dem Finanzplatz Schweiz gemunkelt und vermutet wird.
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