Die UBS-Spitze spricht neuerdings von der «alten» und der «neuen» UBS-Führung. Sie wolle sich damit von der Vergangenheit distanzieren, um doch noch eine Gerichtsklage anzustreben, wird in der Branche vermutet.
Sowohl UBS-Präsident Kaspar Villiger als auch CEO Oswald Grübel haben sich jüngst klar von der früheren UBS-Führung distanziert. Sie sprechen vom «alten» Management. Grübel hat sich in letzter Zeit sogar verschiedentlich über die mangelnde Kompetenz seiner Vorgänger beklagt.
Angesichts der anhaltend schwierigen Situation, in der sich die UBS befindet, deuten dies manche Branchenleute als Hinweise darauf, dass die UBS die frühere Führungscrew um Marcel Ospel doch noch gerichtlich belangen will.
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