70'000 Euro für 2 Euro

 Dass Euro-Münzen auf Ebay angeboten werden, ist nichts Ungewöhnliches. Doch finden sich fast täglich Angebote, deren Auktionspreis atemberaubend erscheinen. – 30. November / «Merkur»

Christian Sewing – ein zweiter Corleone?

Die Razzia bei der Deutschen Bank ruft dem «Spiegel Online» eine Szene aus dem Mafiafilm «Der Pate» in Erinnerung. Ist Deutsche-Chef Christian Sewing ein zweiter Michael Corleone? – 30. November / «Spiegel Online»

Schelte für den Fed-Chef: Trump does it again

US-Präsident Donald Trump ist in vorweihnachtlicher Pöbel-Laune. Nachdem zum Wochenbeginn der auf die Kostenbremse tretende Autobauer General Motors sein Fett wegbekam, war es kurz darauf – wieder – der Chef der US-Notenbank, an dem Trump kein gutes Haar liess. – 29. November / «Washington Post»

Chinas Banken ohne Rettungsnetz

Zuletzt ging in China vor 20 Jahren eine nennenswerte Bank Konkurs. Doch nun dürfte es zu mehr Pleiten kommen, denn China hat einen Schritt in Richtung der Liberalisierung der 40 Billionen Dollar schweren Bankenindustrie gemacht. – 29. November / «New York Times»

Verwirrender Bankenprozess in Zürich

Eine junge Bankmitarbeiterin unteren Kaders geht Mitte November gegen ihren Arbeitergeber – einer Schweizer Grossbank – vor Gericht. Der Vorwurf: Geschlechterbedingte Lohndiskriminierung.  – 28. November / «Republik»

Mit Bombe zum Börsengewinn

Durch einen Bombenanschlag auf den Mannschaftsbus des Fussball-Clubs Borussia Dortmund wollte ein junger Deutscher den Aktienkurs des Vereins abstürzen lassen. Wäre die zynische Wette aufgegangen, hätte er viel Geld verdient – doch jetzt steht er vor dem Richter. – 28. November / «n-tv»

Quant-Star: «You stupid ****!»

Cliff Asness verwaltet mit der Quant-Firma AQR mehr als 200 Milliarden Dollar für Investoren. Das braucht Nerven – die ihm auf dem Kurznachrichten-Dienst Twitter aber zuweilen reissen. – 27. November / «Institutional Investor»

Die Schweden sagen: Nicht so schnell

Schweden wird viel schneller zur bargeldlosen Gesellschaft als gedacht. Nun versuchen sogar die Politiker und Notenbanker den Prozess zu verlangsamen. Denn noch sind die Kosten des Wandels nicht bekannt. Eine Reportage der «New York Times». – 27. November / «New York Times»

Die Coin, auf die Pornodarsteller schwören

Ein ICO, eine funktionierende Plattform und zufriedene Kunden – die amerikanische Kryptofirma Spankchain macht in ihrer Nische offenbar einiges richtig. – 27. November / «Coindesk»

Ärger für Jamie Dimon wegen Donald Trump

Herablassende Kommentare über den Präsidenten der USA haben Jamie Dimon, CEO von J.P. Morgan in Teufels Küche gebracht. Erst sah er sich einer Tweet-Salve von Donald Trump ausgesetzt, nun bekam er v0n seinem eigenen Verwaltungsrat auch noch die Leviten gelesen. – 27. November / «Financial News»

Ein Knast für Carlos Ghosn

Wandert ein hochrangiger Manager in den Knast, gehört es zur beliebten Übung von Medien, die widrigen Haftbedingungen minutiös zu schildern. So auch anlässlich der Verhaftung von Auto-Zar Carlos Ghosn in Tokio. Alles in allem: Nicht lustig. – 26. November / «Reuters»

Die Geheimwaffe im Brexit-Chaos

Helen McEntee, 32-jährige Staatsministerin für Europäische Angelegenheiten in Irland, steht vor ihrer grösten Bewährungsprobe. Die enge Vertraute des irischen Premierministers Leo Varadkar gilt als «Geheimwaffe» im Brexit-Chaos. – 26. November / «Welt»

Die Bank, die ihre Bonuszahlungen geheim halten will

Es ist für den Richter ein seltsamer Fall: Eine Bank in Grossbritannien will die Höhe der Bonuszahlungen geheim halten und den Namen der Bank ebenso. Die Hintergründe betreffen auch die Credit Suisse. – 23. November / «Bloomberg»

1MDB: Lloyd Blankfeins Treffen mit Jho Low

Die US-Bank Goldman Sachs ist tief in dem Korruptionsfall 1MDB verstrickt. Der Skandal hat längst auch Ex-CEO Lloyd Blankfein erreicht. Er traf auch den mutmasslichen Drahtzieher Jho Low. – 23. November / «Bloomberg»

Chinas Fonds-Raubkopierern geht's an den Kragen

Wer hätte das gedacht: In China werden nicht nur Kleider- und Uhrenmarken gefälscht, sondern auch bekannte Fonds-Brands. Damit soll nun Schluss sein. – 22. November / «Reuters»

Wie Cum-Ex, nur krasser

Die Staatsanwaltschaft Köln hat eine Masche der Steuerhinterziehung im Visier, die noch perfider ist als das Dividendenstripping: Den Handel mit sogenannten Phantom-Aktien. – 22. November / «Süddeutsche Zeitung»

So fühlen sich Kryptoanleger jetzt

Bitcoin unter 5'000 Dollar, und auch sonst ein Blutbad unter den wichtigsten Kryptowährungen: Für einmal haben nun die «Nocoiner» gut lachen. – 21. November / «Watson»

Deutsche-Bank-Aktie auf Rekordtief

Die grösste Bank im Nachbarland kommt vom Regen in die Traufe: Die deutsche Finanzaufsicht Bafin will wissen, ob das Institut in die Geldwäscherei-Affäre um die Danske Bank verstrickt ist. Das hat Folgen für den Kurs. – 21. November / «Welt»

So flamboyant lebte Carlos Ghosn

Er ist als Chef des Autobauers Renault-Nissan gefeuert und in Japan verhaftet worden. Zuvor lebte Carlos Ghosn auf grösserem Fuss als so mancher Bank-CEO. – 20. November / «Bloomberg»

Danske Bank: Geldwäsche, Rauchalarm und Schweigegeld

Es wird im doller im Geldwäscheskandal der Danske Bank. Der Whistleblower Howard Wilkinson erzählte bei einer Anhörung, die Bankführung habe ihm Schweigegeld angeboten, um weiterhin Gelder waschen zu können. – 20. November / «Spiegel»

So wurde Wikileaks berüchtigt

Es ist noch nicht lange her, da hatten nur wenige jemals von Julian Assange und Wikileaks gehört. Inzwischen versteckt sich der Gründer vor der Justiz, Regierungen und Firmen zittern vor neuen Enthüllungen. Nun nehmen die USA Assange aufs Korn. – 19. November / «The Atlantic»

Ergotrainer und Pommes: Der stressige Alltag eines Deutschbankers

Der Bankriese findet noch nicht richtig Tritt, dieser Deutschbanker tritt aber umso mehr in die Pedale. – 19. November / «Business Insider»

Warren Buffett setzt glaubt an die Finanzindustrie

Der legendäre Investor kaufte im dritten Quartal mehr als 35 Millionen Aktien der Grossbank J.P. Morgan. Auch über dieses Institut hinaus gehören Banken zu den wichtigsten Investments von Warren Buffetts Firma Bershire Hathaway. – 16. November / «CNBC» 

Der Influencer der Wall Street

Zu seinen Fans gehören der Hedge-Fonds-Milliardär Dan Loeb und der Bridgewater-Unternehmer Ray Dalio: Shane Parrish, ein Blogger aus Kanada. Mit seinen 190'000 Newsletter-Abonnenten sei Parrish, ein Fan von Warren Buffett, der grösste Influencer der Wall Street. – 15. November / «BusinessInsider»

Deutschland, ein Magnet für Geldwäsche

Geldwäscheformen wie der Verkauf von Immobilien, Autos, Antiquitäten, Yachten, Luxusuhren, Schmuck und Drogen sowie Glücksspiel – in Deutschland besonders verbreitet, kommt die Studie eine Strafrechts-Professors zum Schluss. – 15. November / «BusinessInsider»

Die 4,8-Billionen-Dollar-Lobby gegen Feuerwaffen

13 grosse Vermögensverwalter, darunter die auch in der Schweiz tätige State Street, spannen erstmals gegen die Waffenindustrie zusammen. Das sind die Forderungen. – 14. November / «Bloomberg»

Kryptobank in Deutschland am Start

Die Berliner Bitcoin Group, die unter anderem den Marktplatz Bitcoin.de betreibt, übernimmt 100 Prozent der Frankfurter Tremmel-Wertpapierhandelsbank. Was das Unternehmen nun mit der Banklizenz vorhat. – 14. November / «Handelsblatt»

Brexit auf der Zielgeraden?

Offenbar haben Grossbritannien und die EU in den Austrittsverhandlungen eine vorläufige Einigung erzielt. Warum Optimismus aber übertrieben wäre. – 14. November / «Bloomberg»

Die Schicksalsschläge der Wall-Street-Könige

Ex-Goldman-Sachs-Chef Lloyd Blankfein und Jamie Dimon, CEO von J.P. Morgan, sind zu den erfolgreichsten Nachkrisen-Bankern aufgestiegen. Beide hatten aber auch mit Krebs zu kämpfen. – 13. November / «Manager Magazin»

Milliardäre sehen Chancen trotz Brexit

Schwerreiche Familien aus den USA und Israel lassen sich vom politischen Chaos in Grossbritannien nicht abschrecken. Sie investieren weiterhin in Immobilien auf der Insel und setzen auf eine Normalisierung nach dem Brexit. Bis dahin lassen sich im Chaos Schnäppchen finden. – 13. November / «Welt»

Venezuela kommt nicht an sein Gold

Der südamerikanische Krisenstaat plant, 14 Tonnen Gold nach Hause zu holen, welche derzeit bei der Bank of England gelagert werden. Kein einfaches Unterfangen, die Repatriierung verzögert sich schon um zwei Monate. Nicht zuletzt wollen die Engländer wissen, was Venezuela mit dem Gold vorhat. – 12. November / «Reuters»

Ein Wall-Street-Boy gegen Donald Trump

Kenneth Jacobs, Chef der Bank Lazard und einer der einflussreichsten Wall-Street-Manager, traut sich etwas, das die meisten seiner Kollegen nicht wagen: Er kritisiert den US-Präsidenten scharf und vor allem öffentlich. – 12. November / «Spiegel»

Harte Auslese in der Bankenbranche

Apple Pay, Google Pay und Paypal-Kredite: Bei den Tech-Giganten geht es in Sachen mobile Bezahlangebote Schlag auf Schlag. Banken werden dies überleben, aber nicht in ihrer heutigen Form. – 12. November / «Handelsblatt»

Destination Surprise: Bitte einsteigen – Reiseziel unbekannt

Im Mai 2019 wird ein Flugzeug abheben, dessen Passagiere erst bei der Landung erfahren, wo sie sind. Hinter dem Projekt steht bbacksoon, der Spezialist für Spontanreisen. – 10. November / travelnews.ch

Der grösste Shopping-Event wird noch grösser

Der «Singles’ Day» in China ist auf 48 Stunden ausgedehnt worden. Hilde Jenssen, Produktmanagerin der Fundamental Equities bei Nordea Asset Management kommentiert den «Singles‘ Day». – 9. November / Nordea

Vorsicht Flecken: So isst man einen Burger richtig

Salatblatt im Schoss und Ketchup auf der Krawatte? Burger zum Lunch sind eine echte Herausforderung für ein gepflegtes Auftreten. Dabei gibt es eine einfachen und weniger Risiko behafteten Weg, Burger zu essen. Tipps von einem Profi. – 9. November / «BusinessInsider»

Die Sandkastenspiele der Finanzbranche

Mit der Bankenkonsolidierung ist es wie im Fussball: Jeder glaubt, er habe etwas dazu zu sagen, schreibt dieser Kommentator. – 9. November / «Börsen-Zeitung»

Lieber Uhren als Banken

28 Jahre alt, und schon genug vom Banking. Dafür baut der Ex-Finanzexperte nun eine Uhrenmarke auf. – 8. November / «Business Insider»

Harter Brexit: Der Salat wird knapp

Was wäre in Grossbritannien los, sollte es zu einem harten Brexit kommen? Zehn Zahlen über das grosse Chaos. – 7. November / «Zeit»

Ein ETF für Veganer

Ein Trio vegan lebender Investmentbanker hat die Zulassung für einen ETF beantragt, der ihrem moralischen Anspruch genügen soll. Die grösste Position? Ausgerechnet Apple. – 7. November / «FAZ» 

Wetten auf das 50-Pfund-Gesicht

Stephen Hawking, Alan Turing und Ada Lovelace haben etwas gemeinsam: Die beiden Wissenschaftler und die Mathematikerin gelten als heisse Anwärter für das neue Gesicht auf der britischen 50-Pfund-Note. Die Briten schliessen schon jetzt fleissig Wetten ab. – 6. November / «FAZ»

Selten, scheu und eine Milliarde wert

In der Wirtschaft gibt es eine neue Spezies von Firmen: Sie ziehen Investoren magisch an, aber an der Börse zeigen sie sich ungern. Warum sind Einhörner so begehrt? – 5. November / «Zeit»

Der Fund eines riesigen Smaragden

In Sambia wurde ein 1,1 Kilogramm schwerer Smaragd gefunden. Geologen entdeckten den leuchtend grünen Kristall mit 5655 Karat im Bergwerk Kagem in der zentralen Provinz Copperbelt. – 5. November / «Bild»

Meine Lieblingsstrasse in Genf

In Genf vereinen sich eine Strasse und zwei Grünflächen zu einem starken Gesamtkunstwerk. – 3. November / «travelnews.ch»

Die Angst der Eltern im Silicon Valley

Im Silicon Valley wächst die Angst vor neuen Technologien. Eltern befürchten, dass die Entwicklung ihrer Kinder dadurch beeinträchtigt werde. Mit der Folge, dass Kindermädchen Verträge unterzeichnen müssten, nach denen die Kinder keine Bildschirmzeit von ihnen bekommen. – 1. November / «BusinessInsider»