«Notgroschen» auf Schweizer Banken

Für Martin Winterkorn wird es nicht nur im Abgasskandal immer brenzliger, nun droht auch ein persönlicher Schaden. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig ermittelt gegen den ehemaligen VW-Manager wegen Steuerhinterziehung. – 30. Juli / «FAZ.net»

Preisverfall im Gold ist kein Kaufargument

Seit Jahresbeginn ist Gold deutlich billiger geworden. Ist das ein guter Grund, jetzt zu kaufen? Je nachdem, was die Profi-Investoren machen. – 30. Juli / «FAZ.net»

Vielleicht müssen wir die Sache an die Wand fahren

Der frühere tschechische Aussenminister Karl Schwarzenberg über Europa, seine Politiker, das «barbarische» 20. Jahrhundert und warum Regeln wichtiger sind als Werte. – 28. Juli / «Basler Zeitung»

Private Equity: Die Barbaren werden erwachsen

Sie sind jung, wild und geldgierig – gewesen. Die Private-Equity-Manager an der Wall Street, die über so viel Geld verfügen, dass sie die Welt verändern können. Nun werden sie erwachsen. – 27. Juli / «Economist»

Was ist profitabler? Ethik oder Sünde?

Immer mehr Fonds setzen auf ethische Investments und schliessen etwa Tabak und Waffen sowie neuerdings auch Kohle und Öl aus. Doch was ist lohnender, Ethik oder Sünde? – 27. Juli / «Wirtschaftswoche»

Deutschlands 21 wichtigste Bankerinnen

Frauen sind in den Top-Etagen der deutschen Kreditwirtschaft weiterhin krass unterrepräsentiert – das zeigt eine neue Auswertung. So beschäftigen die 50 grössten Banken des Landes insgesamt 226 Vorstände. Davon sind aber nur 21 weiblich. – 27. Juli / «Finanz-Szene.de»

Jetzt kommen die Baukasten-Banken

Das Baukastenprinzip kommt in der Finanzbranche in Mode. Wie in einem Appstore können die Kunden die Produkte und Services auswählen, die sie benötigen – auch von Drittanbietern. – 26. Juli / «Capital»

Schafft sich das Wealth Management selbst ab?

Das Hase-und-Igel-Spiel zwischen Fintechs und Retailbanken gleicht manchmal einer Telenovela: leichte Unterhaltung, die sich selbst ziemlich ernst nimmt. – 26. Juli / «Finanz-Szene.de»

Postfinance: Shitstorm im Wasserglas

Die Postfinance will Gamer sponsern – und hat damit (für die Postbank) unerwartet viel Entrüstung ausgelöst. Das Branchen-Portal Moneytoday.ch liefert eine schöne Übersicht über den sommerlichen Sturm im Wasserglas.– 25. Juli / «Moneytoday.ch»

George Soros – Der Globalist

In den letzten Jahren ist der Name George Soros mit sehr viel Dreck beworfen worden. Der Star-Investor provoziert vor allem die neue Rechte, die allerhand Verschwörungstheoretisches und Schlimmeres über ihn erfindet. Warum? Eine einfache Antwort wäre: Weil Soros, im Gegensatz zu den allermeisten anderen Milliardären, ein Intellektueller ist. Hier ein lesenswertes Porträt. – 25. Juli / «nplusonemag.com»

Manager: Ihr Auftritt ist ein Graus

Wenn Stefan Wachtel sich die Bühnen-Auftritte von Spitzenmanagern anschaut, bekommt er meist das kalte Grausen. Der Rhetorik-Coach erklärt hier, warum angelsächsische Bosse meist besser ankommen als hiesige. – 24. Juli / «Welt»

Trump-Berater gründet Anti-EU-Bewegung

Steve Bannon, Ex-Berater von US-Präsident Donald Trump, will die Europäische Union in die Zange nehmen. Seine neue Organisation «Movement» setzt sich zum Ziel, nationalistische Parteien bei der nächsten Wahl des EU-Parlaments zu unterstützen.– 24. Juli / «Reuters»

Das sind die globalen Megastädte im Jahr 2100

Die drei weltgrössten Städte liegen in 82 Jahren allesamt in Afrika – jedenfalls kommt diese interessanten Projektion zu dem Schluss. – 23. Juli / «Visual Capitalist»

Boom auf dem St. Galler Finanzplatz

In St. Gallen hat es der Detailhandel schwer: Schuhgeschäfte schliessen, Kleiderläden machen dicht. In eine ganz andere Richtung zeigt der Trend bei den Banken. – 23. Juli / «St. Galler Tagblatt»

Deutsche Bank: Kein Königreich für ein Pferd

Anders als Richard III. in William Shakespeares Drama will die Deutsche Bank ihre Pferde loswerden. Dem klammen Institut gehört nämlich noch ein nobles Gestüt in Deutschland, zu dem die Bank über verworrene Wege gekommen war. – 23. Juli / «Manager Magazin»

Die Lehman-Brothers-Saga jetzt im Theater

Im September jährt sich der Zusammenbruch von Lehman Brothers zum zehnten Mal. Wie es dazu kam, ist weitestgehend bekannt. Wie der Finanzkonzern aber entstand, weiss kaum jemand. Das Theaterstück «The Lehman Trilogy» zeigt am Londoner National Theatre, wie drei Lehman-Brüder aus Bayern in den USA den Grundstein ihres Imperiums legten. – 23. Juli / «Reuters»

Bain-Berater sehen Weltwirtschaft vor epochaler Krise

Die 2020er-Jahre drohen dramatisch zu werden. Das deutet zumindest eine Studie der US-Managementberatung Bain & Company an. Die Autoren sprechen von einem Sturm, der sich über die Industriestaaten zusammenbraue und zu Verwerfungen in Wirtschaft und Gesellschaft führe. – 23. Juli / «Business Insider»

Europa stürzt ein

Die Jahre nach 1945, 1968 und 1989 haben Europa ganz unterschiedlich geprägt – aber keine Periode macht noch Sinn. – 21. Juli / Influence

US-Einreise: Besser keine Berühungsängste

Im Gegensatz zu Flugpassagieren sind Mitarbeitende der US-Grenzschutzbehörde TSA «unantastbar». Bei einer allfälligen Körperkontrolle gilt also: Augen zu und einfach über sich ergehen lassen. – 21. Juli / «travelnews.ch»

Wo der Euro in den Ferien besonders viel wert ist

Einer Berechnung des Fintechs Penta zufolge hat der Euro gegenüber insgesamt 160 Währungen aus aller Welt im vergangenen Jahr um durchschnittlich 8,25 Prozent zugelegt. Wohin lohnt sich denn nun die Reise? – 20. Juli / «Manager Magazin»

Die EZB als moderner Robin Hood

Die Liquditätsschwemme seitens der Europäischen Zentralbank (EZB) hat viele Kritiker. Doch nun hat eine Studie doch einen lobenswerten Aspekt gefunden. – 19. Juli / «Bloomberg»

Warren Buffett wird sein Geld nicht los

Cash hat Berkshire-Hathaway-Chef Warren Buffett genug – bloss fehlen die Kaufgelegenheiten. Deshalb will er stärker bei eigenen Aktien zugreifen. Das freut die Anleger. – 19. Juli / «Handelsblatt»

Banküberweisungen: «Lustige» Verwendungszwecke

Banküberweisungen auszufüllen, gilt gemeinhin nicht als grösster Quell der Freude. Vielleicht ist das der Grund dafür, warum Bankkunden gelegentlich beim «Verwendungszweck» ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Das Ergebnis ist nicht immer lustig. – 18. Juli / «Desired»

Brexit: Der Hauptprofiteur heisst nicht Frankfurt

Als Folge des Brexits verlagern viele Finanzunternehmen Jobs von London auf das europäische Festland. Deutschland drohen bei dem Rennen um diese Stellen jedoch Rückschläge. – 18. Juli / «Bloomberg»

Bitcoin-Deals sind lebensgefährlich

Das lässt jedenfalls diese Transaktion im Miami im US-Bundesstaat Florida vermuten, die in einer Schiesserei endete. – 17. Juli / «Miami Herald»

Ein Milliardenunternehmen wird vegetarisch

Der Co-Working-Anbieter Wework bietet an Firmenanlässen kein Fleisch mehr an und erstattet den Mitarbeitern Essen mit Fleisch nicht mehr. Das steckt dahinter. – 17. Juli / «Bloomberg» und «Business Insider»

Brexit: Alarmstimmung im Finanzsektor

Theresa Mays neueste Brexit-Vorschläge bekommen viel Applaus aus der britischen Industrie. Doch im wichtigsten Wirtschaftszweig herrscht Alarmstimmung: Bankenvertreter sehen den Zugang zum europäischen Markt in höchster Gefahr. – 16. Juli / «Spiegel»

Bargeld adé?

Bargeldloses Zahlen kommt immer mehr in Gebrauch, nicht zuletzt dank des Online-Shoppings. Doch wer nutzt Scheine und Münzen eigentlich am wenigsten? Manche Ergebnisse überraschen. – 13. Juli / «FAZ.net»

Wie «Sanierer» Hans Ziegler zockte

Hans Ziegler, der «Sanierer der Nation» hat jahrelang dank Insiderinformationen an der Börse Gewinne gemacht. Dafür erhielt er Tipps aus einer Zürcher Beraterfirma und spekulierte auf Übernahmen von Firmen wie Actelion und Gategroup. – 12. Juli / «Handelszeitung»

Was macht mein Chef den ganzen Tag?

Zwei Managementforscher werten für eine Studie die Kalender von 27 Topmanagern aus und erhalten einen Einblick in 60'000 Stunden Managerleben. Über das Ausmass der Zeitverschwendung können sie nur staunen. – 11. Juli / «Wirtschaftswoche»

Morgan Stanley: Wer wird der nächste CEO?

Ted Pick ist bei Morgan Stanley der neue starke Mann: Er stieg zum Investmentbanking-Chef auf. Die Nachrichtenagentur «Bloomberg» sieht Pick jetzt auf einem guten Weg, einmal CEO James Gorman zu beerben. Doch da ist noch Franck Petitgas, der ebenfalls befördert worden ist. – 11. Juli / «Bloomberg»

Deutsche Bank: Hilfe vom «Höllenhund»

Die Deutsche Bank hat die Private-Equity-Gesellschaft Cerberus als bezahlten Berater angeheuert. Eine Entscheidung, die sich möglicherweise auszahlt. Und das liegt an Matt Zames. – 11. Juli / «FAZ.net»

Die jungen Milliardäre sind Langweiler

Während sich Börsen-Guru Warren Buffett aus der Provinz in die Wallstreet vorarbeitete, entspringen die neuen Milliardäre in den USA oft einer behaglichen Mittelklasse. – 10. Juli / «Bloomberg»

Wie die Credit Suisse eine Regierung infiltrierte

Die Credit Suisse bezahlte kürzlich eine Busse in den USA für Vetternwirtschaft in Hongkong: Sie stellte Personal in der Investmentbank mit verwandtschaftlichen Beziehungen zur Regierungsstellen an. Die Details sind zahlreich und teils höchst fragwürdig. – 9. Juli / «fracos.com»

Die Bank, die keine Banker mehr anstellt

Die schwedische SEB heuerte zuletzt im Schnitt 1'500 neue Angestellte pro Jahr an. Banker waren aber kaum darunter. – 9. Juli / «Bloomberg»

Die Bank ohne Bonus

2,3 Milliarden Euro steckte die Deutsche Bank 2017  in ihren Bonuspoo – trotz Verlusten. Dem Bonuswahn abgewandt hat sich ein Institut, das zwar unbedeutend ist, jedoch profitabel. – 9. Juli / «Efinancialcareers»

Wie ein Fintech die Handelskosten gegen Null drückt

Gleich mehrere europäische Start-ups aus der Finanztechnologie  haben hohen Kosten im Aktienhandel den Kampf angesagt. Am weitesten fortgeschritten ist die britische Smartphone-Bank Revolut. – 6. Juli / «FuW»

Die Metoo-Praktikanten-Grapscher-Affäre der Credit Suisse

Das Finanzportal «Dealbreaker» machte die Affäre um einen betrunkenen oder bekifften M&A-Manager bei der Credit Suisse bekannt: Er soll auf nicht vollständig geklärte Weise eine oder mehrere Praktikanten belästigt haben. Bloomberg schrieb kürzlich, die Affäre sei beendet. Doch das scheint nicht zu stimmen. – 6. Juli / «Dealbreaker»

Oswald Grübel: Lieber Politik als Golf

Der frühere CS- und UBS-Chef Oswald Grübel könnte in seinem Domizil in Marbella den ganzen Tag Golf spielen. Doch er beschäftigt sich lieber mit Politik. Donald Trump hat es ihm aus persönlichen Gründen angetan. – 6. Juli / «Handelszeitung»

Tezos: «Die Breitman Blockchain Horror Story»

Vergangenes Jahr machte der Skandal um die Zuger Tezos Stiftung weltweite Schlagzeilen. finews.ch berichtete ausführlich über den bizarren Streit des Ehepaars Arthur und Kathleen Breitman mit Johann Gevers, dem Präsidenten der Stiftung. Hier wird der Fall in einer ungewöhnlichen Tiefe nochmals aufgerollt. – 3. Juli / «Wired»

Die schlimmsten Anglizismen im «Board Room»

Haben Sie schon mal ein Projekt gesunsettet? Oder brauchen Sie eine Leadership-Infusion? Und der Chef hat eine zu geringe Bandwith? Sie verstehen kein Wort? Dann lesen Sie diesen Beitrag. – 3. Juli / «Handelszeitung»

Dieser Banker umarmte Krypto – vor 130 Jahren

Ein amerikanischer Banker leistete Pionierarbeit in der Kryptographie. In Zeiten des Kryptowährungs-Boom wird diese nun endlich gewürdigt. – 2. Juli / «Spectrum»

Lionel Messis Grössenwahn

Der wahre Grund für Argentiniens WM-Aus ist Lionel Messis Grössenwahn. – 2. Juli / «Business Insider»

Money 20/20: Was die Zukunft bringt

Die Money 20/20 ist derart gross, da erhofft man sich natürlich Antworten auf die Frage, welche Veränderungen die Zukunft dem Bankwesens bringen werden. Oder doch zumindest Hinweise. Das sind sie. – 2. Juli / «blog.hslu.ch»

Eine neue Art der Lebensversicherung

Niedrige Zinsen, schwindendes Vertrauen: Lebensversicherungen gelten als unattraktives Produkt. Jetzt probiert’s die Allianz mit einer neuen Art. Mit einer klassischen Versicherung hat das nicht mehr viel zu tun. – 2. Juli / «FAZ.net»