Die Börsen in den Schwellenländern sind stark in das Jahr 2019 gestartet, nachdem die hohe Volatilität so unterschiedliche Länder wie die Türkei oder Argentinien stark beeinflusst hatte. Ein neuer Report von BNY Mellon liefert Anlass zu Optimismus.

Investoren, die auf eine Erholung von den Marktstörungen des vergangenen Jahres hofften, schauten zunächst auf Signale zu Zinserhöhungen durch die US-Notenbank. Die eskalierenden globalen Handelsspannungen, die durch den anhaltenden chinesisch-amerikanischen Handelsstreit auftraten, haben seitdem erneute Sorgen und Schwankungen an den Märkten ausgelöst.

Dennoch gibt es für Schwellenländer-Investoren Anlass zu Optimismus. In seinem Konjunkturausblick vom April 2019 prognostizierte der IWF, dass sich eine allmähliche Stabilisierung in Schwellenländern wie Argentinien in diesem Jahr abzeichnet, und man geht davon aus, dass sich die Dynamik bei den Emerging Markets bis 2020 verbessert.

Überzeugende Renditen

Ein expandierendes Schwellenländer-Universum bietet auch weiterhin gute Chancen für anspruchsvolle Investoren, die bereit sind, die kurzfristigen Volatilitätsschübe, die in den Entwicklungsmärkten häufig vorkommen, auszusitzen.

Während das geopolitische Risiko nach wie vor eine Bedrohung darstellt, können einige Schwellenländer durchaus überzeugende Renditen bieten und eine gute Diversifizierungsoption darstellen. Im Jahr 2019 werden in vielen Schwellenländern Wahlen stattfinden, die zusammen mit den Ergebnissen aus internationalen Handelsgesprächen die Investitionsaussichten für Schwellenländer zusätzlich positiv beeinflussen können.

Neuer Report

Vor diesem Hintergrund untersuchen Manager von BNY Mellon Investment Management die neuesten Entwicklungen in der Schwellenländer-Investmentlandschaft und untersuchen dabei politische Trends, Handels- und Wirtschaftsentwicklungen sowie mögliche Risiken und Chancen.