Trotz Innovation und Technologie besteht das Anlageuniversum im Mobilitätssektor nicht nur aus Unternehmen mit hohem Beta, wie The Boston Company, einer der ersten globalen Vermögensverwalter in diesem Bereich, zum Schluss kommt.
The Boston Company ist eine BNY Mellon-Gesellschaft
Selbstfahrende Fahrzeuge scheinen seit einigen Jahren einen Boom zu erleben, da ihr Einsatz im Alltag dank der Fortschritte bei der Technologie und der Produktion immer näher rückt. Das Interesse an autonomen Fahrzeugen reicht jedoch schon bis in die 1920er-Jahre zurück, als in den Strassen Manhattans erstmals ein funkgesteuertes, fahrerloses Auto getestet wurde.
Von den 35'000 Todesfällen im Verkehr im Jahr 2015 in den USA sind über 90 Prozent auf menschliches Versagen zurückzuführen. Dank Fahrerunterstützungs-Systemen, Sicherheitsausstattungen und die Intelligenz selbstlernender Autopilot-Systeme könnten viele solcher Unfälle künftig vermeiden werden.
Beträchtliche Anlagechancen
Bedenkt man, in welchem Ausmass technologische und physische Infrastrukturen auszubauen sind, um autonomes Fahren zu unterstützen, bieten sich in Bereichen wie Datenmanagement, Halbleiter, Cloud-Computing sowie der künftigen 5G-Datenübertragung mit niedriger Latenz respektive hoher Bandbreite beträchtliche Anlagechancen.
Was macht den Sektor so attraktiv?
- Aufgrund der zunehmenden Staus, Umweltverschmutzung und einer wachsenden städtischen Bevölkerung nimmt das Bedürfnis nach ökologischen und nachhaltigen Transportsystemen zu.
- Die Automobilindustrie steht vor radikalen Veränderungen – neue Technologien führen zu neuen Investmentmöglichkeiten.
- Innovationen verändern die Arbeitsweise von Unternehmen bis hin zu deren Produkten.
Globales Anlaguniversum
Das potenzielle Anlageuniversum im Mobilitätssektor ist grundsätzlich global. Das Modellportfolio von BNY Mellon Mobility Innovation enthält Positionen von einem kanadischen Lithiumhersteller, einem russischen Entwickler von Künstlicher Intelligenz, mehreren japanischen Automobilherstellern, einem Robotikunternehmen aus der Schweiz, einem italienischen Kabelhersteller, einem südkoreanischen Autozulieferkonzern, einem chinesischen Hersteller von Batterietechnik und einem breiten Spektrum amerikanischer Unternehmen, das von Halbleiter- und Fahrzeugsensorenherstellern bis hin zu Entwicklern von Datenvisualisierungssoftware reicht.
Aus einem Anlageuniversum von rund 175 Komponenten des MSCI All Countries World-Index mit einer durchschnittlichen Marktkapitalisierung von knapp 20 Milliarden Dollar filtern die Manager von The Boston Company ständig neue Firmen mit bahnbrechenden Innovationen.
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