Die Grossbank musste letzte Woche ihren Global Property Fund schliessen, weil zu viele Kunden aussteigen wollten. Das heizt das Gerücht neu an, dass die Kundengelder im vierten Quartal unvermindert abströmten.
Vor der Generalversammlung vom 27. November deutete die UBS an, die Kundenflucht habe zumindest gebremst werden können. Nun kam die Meldung, ein hauseigener Fonds, der für UBS-Private-Banking-Kunden aufgelegt wurde, sei eingefroren worden. Die Erklärung: Es seien zuviele Rückzüge getätigt worden, was den Fondsmanager nun gezwungen hätte, die unterlegten Immobilien zu verkaufen – zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Logischer Verdacht: Hier schlug sich einfach die allgemeine Flucht aus der UBS in einem einzelnen Fonds greifbar nieder.
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