Die nächste gern gestreute Börsengerücht: Auch Julius Bär sei eine attraktive Braut.
Die finews.ch-Leser sind vorsichtig: Sie erachten es als nicht sehr wahrscheinlich, dass demnächst ein Übernahmeangebot für GAM eintrifft – aber doch als gut denkbar (zur Umfrage).
Wie sieht es aber beim einstigen Mutter- (oder Schwester-)Haus Julius Bär aus?
Gegen 10 Milliarden Franken müsste man schon hinlegen für die Zürcher Traditionsbank. Dennoch wird an der Börse immer wieder gern die Übernahmefantasie geweckt – im Rahmen des laufenden Konsolidierungs-Monopoly im Private Banking könnte der Jäger (ING Schweiz) bald einmal zum Gejagten werden.
Bär-Chef Boris Collardi nannte es jüngst in der «Finanz & Wirtschaft» als «absolut» möglich, dass ein anderer Finanzkonzern Interesse an seiner Bank zeigen könnte. Ist das einfach Fantasiebildung?
Was meinen Sie?
Halten Sie ein Übernahmeangebot für Julius Bär für völlig unwahrscheinlich (links), denkbar (Mitte) oder sehr wahrscheinlich (rechts).
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Die Gerüchte hier sind nicht immer wahr, aber sie sind auch nicht einfach erfunden: finews.ch nimmt nur auf, was unter Experten, Insidern und beim Personal auf dem Finanzplatz Schweiz gemunkelt und vermutet wird.
finews.ch bemüht sich, Gerüchte zu unterbinden, die lediglich zur Schädigung einer Person, einer Firma oder sonst in intriganter Absicht gestreut werden.
Ansonsten gilt: Unsere Gerüchteküche ist keine tierisch ernste Sache. Sie deutet auf spielerische Art an, was die Profis auf dem Finanzplatz von der Zukunft erwarten.