Nach den jüngsten Ankündigungen der US-Justiz soll die UBS gezwungen werden, 52'000 Kundendaten offenzulegen. Bereits wird darum auch gemunkelt, das Schweizer Bankgeheimnis sei nicht länger haltbar.

Die Last ist erdrückend. Die US-Behörden habe alle Argumente der UBS und der Schweizer Regierung niedergeschmettert. Sie beharren auf einen Prozess gegen die UBS. Das tangiert nicht nur die Grossbank allein. Betroffen wäre der gesamte Schweizer Finanzplatz.

Denn wenn die Grossbank 52'000 vertrauliche Konten offenlegen muss, ist das Bankgeheimnis bestenfalls noch eine schöne Erinnerung an die guten alten Zeiten im Swiss Banking. Das Gerücht, wonach das Ende des Bankgeheimnisses naht, macht die Runde.

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Das Schweizer Bankgeheimnis wird es bis Ende Jahr nicht mehr geben. – Ist das Gerücht falsch (links), wahrscheinlich (Mitte) oder sogar richtig (rechts)?

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Die Gerüchte hier sind nicht immer wahr, aber sie sind auch nicht einfach erfunden: finews.ch nimmt nur auf, was unter Experten, Insidern und beim Personal auf dem Finanzplatz Schweiz gemunkelt und vermutet wird.

finews.ch bemüht sich, Gerüchte zu unterbinden, die lediglich zur Schädigung einer Person, einer Firma oder sonst in intriganter Absicht gestreut werden.

Ansonsten gilt: Unsere Gerüchteküche ist keine tierisch ernste Sache. Sie deutet auf spielerische Art an, was die Profis auf dem Finanzplatz von der Zukunft erwarten.