Der schädliche Kult um die CEO

Chefs sind Angestellte, werden aber gerade im Banking weiter mit horrenden Löhnen vergoldet. Was dies mit einem 30 Jahre alten Papier eines Professors der US-Eliteuni Harvard zu tun hat. – 28. Februar / «Institutional Investor»

Die illegale Entlassung eines Notenbankers

Ilmars Rimsevic, lettischer Notenbankchef, war vergangenes Jahr nach Bestechungsvorwürfen entlassen worden. Doch die Amtsenthebung war rechtswidrig, sagt der Europäische Gerichtshof. Worum es im «Fall Rimsevics» wirklich geht, bleibt weiter nebulös. – 27. Februar / «FAZ.net»

Das Unglück der Harvard-Absolventen 

Mit einem MBA der Harvard Business School in der Tasche scheint eine Position ganz oben auf der Karriereleiter so gut wie garantiert. Die Zufriedenheit im Leben lässt allerdings trotzdem häufig auf sich warten, manch einer träumt vom Ausbruch aus dem goldenen Käfig. – 27. Februar / «New York Times»

Elon Musks «unethische Versprechen»

Elon Musks Versprechen zu autonomen Fahrtechnologien sind «beinahe unethisch» – das findet zumindest Mike Jackson, Geschäftsführer der US-Autohandelsgruppe Autonation. – 25. Februar / «CNBC»

Youtubes Probleme mit der platten Erde

Die Mondlandung war gefälscht, die Erde ist eine Scheibe, die Anschläge vom 11. September 2001 sind nie passiert – diese Verschwörungstheorien finden auf Youtube Millionen von Abnehmern. Nun will die Schwesterfirma von Google dagegen vorgehen. – 22. Februar / «New York Times»

Der Husky, der Theranos retten sollte

Als der Gründerin des betrügerischen Bluttest-Startups Theranos die Fäden zu entgleiten begannen, wusste sie genau, was zu tun war: Elizabeth Holmes flog in der ersten Klasse einmal quer durch die USA und kaufte sich einen Hund. – 22. Februar / «Vanity Fair»

Choupette: Wer ist Karl Lagerfelds Erbin?

«Marketwatch», ein eher zahlenlastiges Finanzportal, widmet sich Choupette, einer Birma-Katze. Das besondere an ihr: Sie ist von Karl Lagerfeld als Erbin eingesetzt. Choupette hat das redlich verdient, wie der glamouröse Aufstieg der Katze mit den blauen Augen zeigt. – 21. Februar / «Marketwatch»

Milliardär durch lebenslanges Sparen

Als Teenager war Herbert Wertheim ein Tunichtgut. Ihm blieb nichts anders übrig, als mit 17 der US-Marine beizutreten. Ab da ging es aufwärts: Eisernes Sparen und geschickte Investments mit dem Profit aus einigen Erfindungen machten den stets mit rotem Hut ausgestatteten Optiker zum Milliardär. – 21. Februar / «Forbes»

Wo es Peter Thiel gerade nicht so gut läuft

Unschätzbar – so wurde Peter Thiels Investmentfirma Mithril Capital – benannt nach dem mythischen Metall aus «Herr der Ringe» – beschrieben. Doch nun beschreiben Insider die Gesellschaft als ein Desaster. – 20. Februar / «Recode»

Die modernen Walfänger sitzen im Silicon Valley

Das Buch «VC: An American History» erzählt von den Ursprüngen der Venture-Capital-Industrie bei den Walfängern des 19. Jahrhunderts bis zu den Tech-Giganten der Gegenwart. Auch die Banking-Legenden Richard Beatty Mellon und John Pierpont Morgan spielten bei der Entwicklung dieser Industrie eine Rolle. – 19. Januar / «Marginal Revolution»

Warum die Finanzmärkte Brasiliens Präsidenten lieben

Die Börse in São Paulo haussiert, seit Jair Bolsonaro Präsident ist – obwohl dieser bisher vor allem Lobbyisten und Waffennarren bedient. Doch er verspricht Investoren etwas, das diese elektrisiert. – 18. Januar / «Die Welt»

Das Schlaraffenland für Private Banker in den USA

Willkommen in Fisher Island im Bundesstaat Florida, wo das Durchschnittseinkommen bei 2,5 Millionen Dollar liegt – so hoch wie nirgends in den Staaten. – 18. Januar / «Bloomberg»

David Einhorn: Ein Verlustjahr in Cartoons

Dem Hedgefonds-Manager David Einhorn lief es 2018 gar nicht gut. Der gefallene Guru bezeichnete es als «das Jahr, in dem wir nichts richtig gemacht haben». Den Rückschlägen zum Trotz behielt Einhorn seinen Humor: Den Investoren erklärte er sich mithilfe von Cartoons aus dem «New Yorker». – 18. Januar / «Business Insider»

Amazon geht nicht nach New York: Die Gründe

Der wertvolllste Konzern der Welt geht nicht die Metropole des Kapitalismus: Amazon wählt New York nicht als Standort, eigentlich ungeheuerlich. Hier sind die Gründe für den Rückzieher von Amazon gut erklärt. – 15. Februar / «The Verge»

Computer: So reinigen Sie die Tastatur richtig

Krümel zwischen den Tasten, undefinierbarer Dreck auf den Tasten? Ihr Computer benötigt dringend eine Reinigung. So geht das. – 15. Februar / «New York Times»

Schweizer Gletscherschmelze: So sehen es die Amis

Die «New York Times» hat ein Reporterteam in die Schweiz geschickt, um die Gletscherschmelze zu dokumentieren. Das Ergebnis sehen Sie hier. – 15. Februar / «New York Times»

Deutsche Bank: Grossaktionäre machen Dampf

Die Deutsche Bank schleppt weiterhin eine Investmentbank mit sich herum, die zu wenig liefert – finden nun vier von zehn Grossaktionären. CEO Christian Sewing muss handeln. – 15. Februar / «Manager Magazin»

Wozu ein UBS-Bancomat auch noch gut ist

An den Bancomaten der Grossbank lässt sich nicht nur Geld abheben. Dachte sich eine Frau in Neuenburg. – 14. Februar / «20 Minuten»

Das böse Erwachen mit Social Media

Vor diesen Apps und Social-Media-Kanälen sollte man sich hüten – sagt ein prominenter Enthüllungs-Journalist, der zu Facebook recherchierte. – 13. Februar / «New York Times»

Die glamourösesten Skilehrer der Welt

Kistenweise Champagner, ebenso grosszügige wie anspruchsvolle Kunden, Trinkgelder in der Höhe eines Jahressalärs: Im amerikanischen Skiort Aspen hält der Beruf des Skilehrers Herausforderungen bereit, die über das blosse Gefühl für Schnee hinausgehen. – 13. Februar / «Bloomberg»

Yachten, Waffen und Trump-Tower-Wohnungen

Roger Weston wurde als Banker reich. Während er seinen Ruhestand genoss, bediente sich ein Finanzberater an seinem Vermögen und dem weiterer Kunden und gönnte sich im Lauf von zehn Jahren allerhand Luxus: Immobilien, darunter drei Wohnungen im Trump-Tower in Chicago, zwei Flugzeuge, 60 Feuerwaffen und Schmuck. Nun steht der Berater vor Gericht. – 13. Februar / «MarketWatch»

Schlafwandelnd in den Untergang

George Soros, milliardenschwerer Investor, hat die EU davor gewarnt, das gleiche Schicksal wie die Sowjetunion zu erleiden, die 1991 kollabierte. Die Eurozone sei dabei, «in die Vergessenheit schlafzuwandeln.» – 13.Februar / «CNBC»

Das Gold der Italiener

Italien verfügt über die weltweit drittgrössten Goldreserven nach den USA und Deutschland – und genau darin wittert die italienische Regierungspartei Lega nun offenbar eine Chance. Sie will Italiens Verfassung ändern, um einen Verkauf der Goldreserven zu ermöglichen. – 12. Februar / «La Stampa»

In diesen Garagen wurden Google & Co gegründet

Die meisten IT-Riesen fingen einmal ganz klein an. Die Bilder. – 12. Februar / «Manager Magazin»

Die No-Gos bei der Büromode

Nackte Haut im Büro? Das ist vielen Kollegen ein Graus. Aber ist ein Dresscode im Büro überhaupt noch zeitgemäss? – 12. Februar / «Capital.de»

Aktien fliegen zu früh aus dem Depot

Aktien seien eine Langfristanlage, heisst es oft. Auch statistisch lässt sich das belegen. Dennoch behalten Anleger sie im Durchschnitt nicht lange. Und das war auch früher nicht besser. – 12. Februar / «FAZ.net»

Superreiche: Nirgends so unbeliebt wie in Deutschland

In Deutschland ist das Image der Superreichen so schlecht wie kaum irgendwo sonst. Im Rahmen einer neuen Studie stimmte gut die Hälfte der befragten Deutschen der Aussage zu, dass die Superreichen, schuld an vielen Problemen der Welt seien. – 11. Februar / «Spiegel»

Die Frau, die Wall Street das Fürchten lehrt

Alexandria Ocasio-Cortez sitzt seit kaum einem Monat für die US-Demokraten als jüngste Abgeordnete in der US-Geschichte im Kongress. Grossbanken sind schon jetzt von der Präsenz der 29-Jährigen überfordert. – 11. Februar / «n-tv.de»

Jeff Bezos lässt die Hosen runter

Amazon-Chef Jeff Bezos hat einen Bemerkenswerten Blog-Eintrag geschrieben: Er wird von Verlagshaus des «National Enquirer» erpresst. Das US-Magazin ist in Besitz von mehreren Fotos von Bezos, die ihn in verfänglichen Situationen zeigen. Bezos beschreibt genau, um welche Fotos es sich handelt. Er kontert die unlautere Erpressung mit einer Selbstentblössung. – 8. Februar / «medium.com»

Was ist los bei Wirecard?

Mamipulationsvorwürfe, die Aktie rauscht in den Keller, das Management wird zunehmend nervöser: Beim deutschen Finanzdienstleister Wirecard ist Feuer unter dem Dach. – 8. Februar / «FAZ.net»

Hypothese der vom Menschen verursachten globalen Erwärmung ist falsch

Über 31.000 Wissenschaftler haben sich in den USA gegen die politische Agenda der globalen Erwärmung zusammengeschlossen. – 8. Februar / «Epoch Times»

Valentinstag: Zu welcher Fraktion gehören Sie?

Frauen in angelsächsischen Ländern können sich dem Druck des Valentinstag, dem Tag, an dem alles perfekt sein muss, nur schwerer entziehen. – 8. Februar / «Gloriousme.net

Schon mal etwas von Deep Fake gehört?

Der neuste Dreh, um die Medienrealität zu manipulieren, heisst Deep Fake. Was das genau ist, schildert dieser Beitrag mit sehenswertem Video. – 6. Februar / «Fortune»

Ein Weltbank-Kritiker als Chef der Weltbank?

Ein Weltbank-Kritiker an der Spitze der Weltbank – geht es nach Donald Trump, dann wird genau das Realität. Wer ist David Malpass? – 6. Februar / «Time.com»

Donald Trump, der produktivste US-Präsident aller Zeiten

Donald Trump liebt Fernsehen – das hat sich nicht geändert, seit er Präsident der Vereinigten Staaten ist. Recherchen zeigen, dass Trump solche Freizeit-Aktivitäten als «Executive Time» bezeichnet. Das Weisse Haus sagt, Trump sei eben super produktiv. – 5. Februar / «Axios»

Die Bitcoin-Schelte von KTG

KTG, also Karl-Theodor zu Guttenberg, seines Zeichen Ex-Wirtschaftsminister in Deutschland und heute Investor in New York, gehört zu den neuen Aushängeschildern der Krypto-Gurus. Mit dem Bitcoin hat KTG aber so seine Probleme. – 5. Februar /«Handelszeitung»

Warum Südkorea ein Verbot für Krypto-ICOs aussprach

Die südkoreanische Regierung hat ein Verbot für inländische Krypto-ICOs verlängert, wovon andere asiatische Finanzplätze umso mehr profitieren. – 4. Februar / CCN.com

Vermögen ist ein schlechter Indikator für Ungleichheit

Die Schere zwischen arm und reich geht immer weiter auseinander. Das geht aus der neuen Oxfam-Studie hervor. Die Wirtschaftsprofessorin Monika Bütler erklärt, warum diese Studie der Politik gar nicht hilft. – 4. Februar / «Cicero»

Darum wird Lloyd Blankfein das 1MDB-Geschäft ewig bereuen

Lloyd Blankfein ist zwar nicht mehr CEO von Goldman Sachs, aber belangt kann er von seinem früheren Arbeitgeber immer noch. Beispielsweise wegen seiner Verwicklungen in den Finanzskandal 1MDB. Sein Bonus ist jedenfalls auf dem Prüfstand. – 4. Februar / «Wall Street Journal»

Ausgemessen: Donald Trumps erste zwei Jahre als Präsident

Donald Trump ist jetzt zwei Jahre im Amt, und «Bloomberg» hat anhand von 13 Kriterien gemessen, wie der US-Präsident sich so macht. Die Prognose: Trump werde seine Amtszeit nicht beenden. – 1. Februar / «Bloomberg»

Das Märchen der langsamen Barzahler

Das Bezahlen mit Banknoten und Münzen geht überraschend schneller als man annimmt. Die wahren Bremser an der Supermarktkasse sind jene, die noch nach dem Schlitz suchen, in den sie ihre Karte stecken können, stellte eine Untersuchung der deutschen Bundesbank fest. – 1. Februar / «Welt»