Bitcoin: Wie auf Drogen

2014 erlebte die Kryptowährung Bitcoin ihr Armaggedon, der Kurs stürzte im Zuge heftiger Schwankungen ab. Seither schien sich Bitcoin beruhigt zu haben – bis zum Ether-Flash-Crash vor einer Woche. Die Volatilität sei nun ausserhalb der bekannten Kategorien, findet «Bloomberg». – 30. Juni / «Bloomberg»

Nur Mittelmass: 3a-Fonds der Schweizer Banken

Die Hochschule für Wirtschaft Freiburg hat 3a-Fonds untersucht. Produkte mit tiefen Kosten schneiden besonders gut ab. Unter den Anbietern haben Stiftungen und Versicherer die Nase vorn. – 29. Juni / «HandelsZeitung»

Da es gerade viele Cyber-Attacken gibt: So funktioniert Ransomware

Zahlreiche Cyber-Attacken legen es darauf an, Computersysteme lahmzulegen und gegen eine Bezahlung die verursachende Ransomware wieder abzuziehen. So gehen die Angreifer vor. – 29. Juni / «Bloomberg»

Wenn Ihr Schreibtisch mitdenkt

Intelligente Büromöbel stehen in der USA kurz vor der Lancierung. Eine Konsequenz: Faule Mitarbeiter fallen bald zwischen Stuhl und Bank. – 28. Juni / «Bloomberg»

Die neuen Supercomputer sind da

Quantencomputer versprechen eine enorme Leistungssteigerung gegenüber normalen Rechnern. Unternehmen arbeiten bereits an ersten Anwendungen. Dabei geht es vor allem um die Vorhersage von Ereignissen. – 28. Juni / «Welt»

Was Warren Buffet zu «Trump-Care» sagt

US-Präsident Donald Trump will die Gesundheitsreform seines Vorgängers Barack Obama – kurz Obama-Care –radikal umbauen, stösst dabei aber auf Opposition aus den eigenen Reihen. Nun hat sich Investment-Legende Warren Buffet zu «Trump-Care» geäussert. – 28. Juni / «Spiegel»

Karriere: Schaumschläger kommen schneller voran

«Die mit der grössten Klappe werden befördert», sagt der Coach Martin Wehrle – und hinterlassen verbrannte Erde, wenn sie die Firma verlassen. – 27. Juni / «Zeit»

Es gab schon schlimmere Zeiten für Sparer

Leiden die Sparer heute so stark wie nie zuvor unter der Politik der Notenbanken? Der Wirtschaftsweise Peter Bofinger sieht Verantwortung auch bei der deutschen Finanzpolitik. – 27. Juni / «FAZ»

So viel kostet das grösste Riff der Welt

Der emotionale Wert des Riffs steht ausser Frage. Nun aber haben die Ökonomen von Deloitte im Auftrag der australischen Regierung das Riff mit einem Preisschild versehen. – 26. Juni / «FAZ»

Warum Prominente auch mal Pleite machen

Aktuell sorgt Wimbledonsieger Boris Becker für Schlagzeilen, nachdem ihn ein Gericht in London für bankrott erklärt hatte. Immer wieder gibt es Prominente, die sehr erfolgreich waren, die irgendwann ihr Vermögen vollständig aufgezehrt haben. Für Vermögensverwalter sind Profi-Sportler und Stars eine besonders anspruchsvolle Klientel. – 26. Juni / «manager magazin»

Die schwarze Liste der Banken

Der Medienkonzern Thomson-Reuters betreibt eine exklusive Datenbank, die Banken vor Kunden warnen soll, die möglicherweise kriminell sind. Kreditinstitute nutzen sie, um nicht in Geldwäsche oder Terrorfinanzierung verwickelt zu werden. Doch die Liste ist nicht ganz «sauber». – 26. Juni / «SüddeutscheZeitung»

Macron, der Anpacker

Der Präsident will Reformen in Frankreich durchsetzen und die EU «neu gründen». Er ist seit Jahren die beste Chance für eine konstruktive deutsch-französische Agenda. – 23. Juni / «Zeit»

Flash-Crash der Digitalwährung

Ethereum gilt als Angreifer der bekannten Digitalwährung Bitcoin. Nun erlebt Ethereum eine Kursachterbahn: Binnen Minuten stürzt der Kurs von 300 auf 13 Dollar ab – und erholte sich ebenso schnell. Das steckt dahinter. – 23. Juni / «Handelsblatt»

So präsentiert sich Frankfurt den Brexit-Bankern

Frankfurt wird ein Gewinner des Brexits, Tausende Banker werden wohl aus London hierherziehen. Wie empfängt die Stadt diese Menschen? Die «FAZ» testete selbst. – 22. Juni / «FAZ»

Vier Ziffern, die die Welt veränderten

Am 27. Juni 1967 nahm die britische Grossbank Barclays in ihrer Filiale in Enfield nördlich von London den ersten Geldautomaten in Betrieb. Ein Blick zurück auf die Geschichte dieses Meilensteins. – 22. Juni / «FAZ.net»

Hier essen die Mächtigen

Es gibt sie in jeder Stadt, die sogenannten «Power-Restaurant», wo die Mächtigen in Politik, Wirtschaft die nächsten Deals ausmachen. Doch seit die Innenstädte für viele Konzerne zu teuer geworden sind, finden sich die In-Plätze woanders. – 21. Juni / «Bloomberg»

Die A380 – ein Riesenflop? 

Das grösste Verkehrsflugzeug der Welt war für Airbus ein Wagnis. Nur wenige Fluggesellschaften kaufen den 400 Millionen Dollar teuren Jet. – 21. Juni / «Süddeutsche»

Tragödie im Treichl-Clan

Die Treichls zählen zu den bedeutendsten Bankerdynastien Österreichs. Jetzt wir die Famile von einem Todesfall erschüttert. – 20. Juni / «Manager Magazin»

Norbert Walter-Borjans fürchtet um sein Erbe

Norbert Walter-Borjans, der scheidende Finanzminister des deutschen Bundeslandes Nordrhein-Westfalen, ist mit dem Kauf von Daten-CDs zum Schrecken der Schweizer Banken und vieler Steuerhinterzieher geworden. Nach der Niederlage seiner SPD fürchtet er um sein politisches Erbe. – 20. Juni / «Spiegel»

Das Trump-Problem der Deutschen Bank

US-Präsident Donald Trump, hat seine Finanzen teilweise offen gelegt. Demnach hat er Schulden in Höhe von mehreren Hundert Millionen Dollar – einen grossen Teil davon bei der Deutschen Bank. Was dies für das deutsche Institut bedeutet. – 20. Juni / «Capital»

Wann selbstfahrende Autos heranrollen

Manchmal hat man den Eindruck, als führen selbstfahrende Autos schon morgen auf unseren Strassen. Eine neue Studie bringt nun Ernüchterung – und stellt Gewinne auf einem anderen Gebiet der Mobilität in Aussicht. – 20. Juni / «Spiegel»

Jung und Millionär: Aber was dann?

Was geschieht nach dem Zahltag, nachdem ein Jungunternehmer sein «Baby» an die Börse gebracht hat? Christoph Gerber, Mitgründer des Essenslieferdienstes Lieferando erzählt. – 19. Juni / «manager magazin»

Schon wieder verschwindet ein chinesischer Manager

Der Chef des Versicherers Anbang ist urplötzlich nicht mehr auffindbar. Er ist nicht der erste, den dieses Schicksal ereilt – aber der Fall hat eine neue Qualität. – 16. Juni / «Süddeutsche»

Karriere: Dicke können viel weniger blenden

Das Kriterium «dick» ist als Klassifizierungsmerkmal für Kompetenz, Fleiss oder Ehrgeiz ungefähr so sinnvoll wie das Kriterium «glatte Haare» oder «blaue Augen», sagt die Finanzmentorin Gisela Enders. – 15. Juni / «manager magazin»

Nur die besten Gamer kriegen den Job

Statt Vorstellungsgesprächen nutzen Unternehmen zunehmend Computerspiele zur Personalauswahl. Die Programme erstellen detaillierte Persönlichkeitsanalysen. Doch es gibt auch Zweifel an der Methode. – 15. Juni / «Welt»

Der Billionen-Euro-Streit

Es geht um Billionen Euro und um zehntausende Arbeitsplätze: Nach dem Brexit will die EU-Kommission die Abwicklung vieler Wertpapiergeschäfte nicht in London lassen. – 14. Juni / «FAZ»

Bill Gross: Bondmärkte vor dem Herzinfarkt

Der Bondkönig hat schlechte Nachrichten – die Arterien des Finanzmarkts sind verstopft. – 14. Juni / «Reuters»

Der neue grosse Wackelkandidat der Euro-Zone

Die Wirtschaft lahmt, die Schulden sind gewaltig und Schutzpatron Mario Draghi zieht sich zurück. Während der Rest der Eurozone im Aufschwung ist, hängt Italien hinterher – und wird zum grössten Sorgenkind. – 13. Juni / «Spiegel»

Brexit: Weshalb Londons Finanzplatz einzigartig ist

Städte wie Frankfurt und Paris träumen immer noch davon, nach dem EU-Austritt der Briten europäisches Finanzzentrum zu werden. Warum das Hirngespinste sind, zeigen die Pläne einer grossen US-Bank. – 12. Juni / «Welt»

Wie Katar die Nachbarn neidisch macht

Das Emirat ist weltweit der wichtigste Lieferant von verflüssigtem Erdgas. Den umliegenden Ländern gefällt das nicht. – 12. Juni / «Süddeutsche»

Die grössten sozialen Netzwerke der Welt

Mit Facebook, Whatsapp und dem Messenger erreicht Mark Zuckerbergs Imperium jeden Monat über 3,2 Milliarden Menschen. Das ist jedoch nur die eine Seite der Medaille. Die andere nennt sich Tencent und ist der grösste Internetkonzern in China. – 9. Juni / «Influence»

Wann sich der Kauf eines Fintech lohnt

Der Markt für Fintechs wächst und mit ihm die Zahl der Übernahmen der Jungfirmen durch die etablierte Banken-Konkurrenz. Doch wie soll man ein Unternehmen bewerten, dass noch in den Kinderschuhen steckt und keine Zahlen veröffentlicht? – 9. Juni / «fintechinsider.de»

Cum-Ex-Geschäfte: Konspirative Drahtzieher

Die umstrittenen Cum-Ex-Aktiengeschäfte mit Milliardenschäden für den den deutschen Fiskus sollen von London aus organisiert worden sein. Ein knappes Dutzend Investmentbanker soll ein konspiratives Netzwerk gebildet und die Deals abgesprochen haben. – 7. Juni / «Zeit»

Eine Bank für 1 Euro

Das ist der Preis, den die spanische Santander für die kurz vor der Pleite stehende Konkurrentin Banco Popular nominell gezahlt hat. Um die Braut zu stabilisieren, muss Santander allerdings 7 Milliarden Euro frisches Kapital aufnehmen. – 7. Juni / «Bloomberg»

Der Kampf um die Welthaupstadt des Fintech

Städte von Singapur über Zürich, London, New York bis Sidney wollen das Fintech-Epizentrum der Welt sein. Dabei werde mit immer härteren Bandagen gekämpft, erzählt Mitgründer und CEO von TranferWise Taavet Hinrikus. – 7. Juni / «BusinessInsider»

Elon Musk trägt nichts «drunter»

So jedenfalls lässt sich die Antwort des exzentrischen Tesla-Gründers in einer Aktionärsfragestunde auslegen. Erhellendes wusste Elon Musk auch über Wein zu berichten. – 6. Juni / «Market Watch»

Wie Finanzberater zu Cyborgs werden

Immer mehr Banken setzen auf Robo-Advisors, besonders in den USA. Die Grossbank Morgan Stanley geht jetzt einen etwas anderen Weg, um ihre Mitarbeiter aufzurüsten. – 6. Juni / «Handelsblatt»

Russlands Fassade glänzt wieder

Die Wirtschaft in Russland läuft so rund wie schon lange nicht mehr. Doch die Probleme lassen sich nicht verbergen. Zu viel hängt an Putins Staatskapitalismus. – 6. Juni / «Zeit»

Dagegen wäre Griechenland ein Kinderspiel

Italien ist mit mehr als zwei Billionen Euro so hoch verschuldet wie kein anderes Land der Euro-Zone. Die Märkte werden allmählich nervös. Erste Ökonomen spielen bereits Ausstiegsszenarien durch. – 6. Juni / «Welt»

«Alpha-Go», die unbesiegbare Maschine

Keiner spielt das asiatische Brettspiel «Go» besser als die Software «Alpha-Go». Sie hat innerhalb kürzester Zeit sämtliche «Go»-Profis besiegt. Nun soll das Programm grössere Probleme der Menschheit lösen. – 2. Juni / «Süddeutsche»

Brexit: Deshalb wird Theresa May scheitern

Wer einen erfolgreichen Brexit will, muss Theresa May wählen. Allein sie könne das Land erneuern, behauptet sie. Stimmt das? Sechs Gründe, warum ihr Konzept nicht aufgeht. – 2. Juni / «Zeit»

New York verbannt Wells Fargo

Seit Monaten steht Wells Fargo in der Kritik. Jetzt wirft auch noch die Stadt New York die US-Grossbank aus dem Kreis ihrer offiziellen Geschäfte. – 2. Juni / «Handelsblatt»

Warum die Schweiz Künstler statt Banker ausbilden sollte

Das ist jedenfalls der überraschende Vorschlag von Arturo Bris, Ökonomieprofessor an der renommierten Managerschmiede IMD in Lausanne. Was er sich dabei gedacht hat. – 1. Juni / «handelszeitung.ch»

Die wahren Blockchain-Innovationen kommen nicht von Banken

Banken müssen sich zwangsläufig mit der Blockchain-Technologie beschäftigen. Innovationen und neue Anwendungen entstehen kaum. Die «kreative Zerstörung» durch die Blockchain findet woanders statt, beispielsweise in Dubai. – 1. Juni / «finletter.de»

Die «wertvollsten» Währungen der Welt

Die Liebe zum Bargeld ist offenbar ungebrochen. Weltweit steigt die Menge der Banknoten. Der Euro gilt im internationalen Vergleich als besonders wertstabil. Sechs Währungen sind jedoch «wertvoller». – 1. Juni / «Welt»

Die Deutsche Bank auf der Seidenstrasse

Die Deutsche Bank und die China Development Bank wollen in den kommenden fünf Jahren Milliarden von Dollar für Projekte der «Neuen Seidenstrasse» zur Verfügung stellen. Damit sollen unter anderem Vorhaben deutscher Unternehmen finanziert werden. Zudem soll die Internationalisierung der chinesischen Währung Renminbi gefördert werden. – 1. Juni / «Finanzen.net«