Der Trend zu den auch bei Bankern beliebten «Wearables», also mit dem Internet verbundene Accessoires und Kleider, ist nicht aufzuhalten. Nun geht er gar unter die Gürtellinie: Der Anbieter British Condoms bringt dieses Jahr den (wenig fantasievoll benannten) i.Con in die Läden.

Laut Werbung handelt es sich um einen mit Nanosensoren ausgerüsteten Ring. Dieser lässt sich über ein Kondom streifen und erfasst dann als «smart condom» vor Ort alle möglichen Daten: Den «Durchmesser» etwa, Anzahl und Geschwindigkeit der Stösse, Zahl und Dauer der «Sessions», die verschiedenen Positionen und natürlich die beim Sex verbrannten Kalorien. Via App werden die Daten aufbereitet und können so auch online geteilt werden – anonym.

Schade eigentlich, könnten die Big Data aus dem Bett sich doch als nützlicher Zusatz für Dating-Seiten erweisen.