Die Universität von Birmingham verleiht dem Pensionskassen-Berater Felix Kottmann einen Ehrendoktortitel. Er habe die Finanzkrise schon vor vielen anderen vorausgesehen.
Julius Bär konnte sich mit ING zu einem Kaufpreis von 520 Millionen Franken für deren Schweizer Privatbank einigen. Sie übernimmt damit 15 Milliarden Franken an Kundengeldern.
Die Unterschiede in den Strategien der Vermögensverwalter zeigen Wirkung: Die Neugeldzahlen für das erste Semester des laufenden Jahres sprechen Bände.
Die Bâloise-Gruppe übernimmt den luxemburgischen Sachversicherer Fortis Luxembourg. Der Kaufpreis beträgt 23 Millionen Franken.
Seit letzter Woche ist GAM unabhängig, und schon kursieren wieder Übernahmespekulationen.
Die UBS verpflichtet acht Banker im Öl- und Gas-Business von Fortis in Dallas. Der Standort erhält nun eine eigene Investment-Banking-Abteilung.
Das Schweizer Wertschriftenhaus sieht in der Aktie Julius Baer Group wenig Kursphantasie. Auf kurze Sicht rechnet es mit einem starken Verkaufsdruck auf GAM.
Das «Goldlöckchen»-Szenario treibt die Kapitalmärkte weiter an. Die Aktienkurse erhalten durch günstige Liquidität Auftrieb, sagt die Basler Privatbank.
Die Schweizer Privatbank-Tochter der französischen Société Générale will hier weiter wachsen. Sie möchte akquirieren, am liebsten ein grosses Institut.
Paul Germain wird Anfang kommenden Jahres zu Credit Suisse stossen. Er wird dort für den weltweiten Verkauf von Prime-brokerage-Produkten verantwortlich sein.
Die Konsolidierung im globalen Private Banking fand in den letzten fünf Jahren vor allem an der Spitze statt. Die Top-Brands bleiben top.
Für die Finanzpresse wird die Finanzkrise zum Lackmustest. Die Tamedia-Tochter «Finanz und Wirtschaft» aber behauptet sich gut, sagt Geschäftsführer Martin Coninx.
Der langjährige Stocks-Redaktor Peter Berger lanciert in der Schweiz eine neue Finanzpublikation. Die erste Ausgabe erscheint am 6. November.
Michael Geoghegan glaubt, dass die Krise ein zweites Mal zuschlagen wird. Er erwartet eine Abschwächung der Wirtschaft. Deshalb hat Wachstum nicht oberste Priorität.
Die Investment-Firma Koor Industries besitzt an der CS noch einen Anteil von 1,71 Prozent. Mit den bisherigen CS-Transaktionen verdiente sie schon 800 Millionen Dollar.
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