Bitcoin ist mehr als ein Nischenphänomen: Banken adoptieren es, Finanzberater sollten es verstehen. Fundiertes Wissen gibt es im Kurs «Bitcoin für Fachleute» von 21 Lectures.
1. Bitcoin als nationale und institutionelle Reserve
Die Gerüchteküche brodelt seit dem Wahlsieg von Donald Trump. Die USA und möglicherweise auch China wollen Bitcoin-Reserven aufbauen und untermauern so die globale Bedeutung.
Als digitales Äquivalent zu Gold könnte Bitcoin in Zukunft eine Schlüsselrolle in nationalen Währungsreserven spielen. Auch für Unternehmen ist es eine valable Alternative, die Reserven in Bitcoin anstatt Gold, Immobilien oder Cash anzulegen.
2. Portfolio-Diversifikation neu gedacht
Weiter zeigt die Forschung von führenden Finanzinstituten wie Fidelity und BlackRock sowie mehrere akademische Studien: Bitcoin kann als Diversifikationsinstrument in traditionellen Portfolios dienen.
Besonders interessant ist die tendenziell niedrige Korrelation mit etablierten Anlageklassen in Stressphasen. Studien von Platanakis und Urquhart (2022) zeigen, dass bereits kleine Bitcoin-Allokationen die Portfolio-Effizienz verbessern können.
3. Bitcoin als Inflationsschutz: Mehr als nur digitales Gold
Die begrenzte Anzahl von 21 Millionen Bitcoin macht die Kryptowährung zu einem effektiven Wertspeicher. Anders als Gold kann Bitcoin jedoch auch problemlos international transferiert werden.
In Zeiten steigender Inflation suchen immer mehr Anleger nach Alternativen zu traditionellen Absicherungsinstrumenten. Bitcoin nimmt auch hier eine immer wichtigere Rolle ein.
4. Bitcoin als institutionelle Anlageklasse
Kumulativer Bitcoin-ETF-Inflow in Dollar (Quelle: Bitcoin Magazine)
Institutionen sind da! Die Einführung von Bitcoin-Spot-ETFs markiert einen Wendepunkt: Seit Jahresbeginn können traditionelle Anleger ohne technische Hürden in Bitcoin investieren.
Diese Entwicklung hat dem Markt neue Liquidität zugeführt und die Position von Bitcoin als legitime Anlageklasse gefestigt. Für Finanzberater bedeutet dies: Die Integration von Bitcoin in Portfoliostrategien wird zum Pflichtprogramm.
5. Regulatorische Klarheit schafft neue Möglichkeiten
Mit dem Inkrafttreten der Markets in Crypto-Assets Regulation (MiCA) in der EU Anfang 2025 erreicht die Regulierung digitaler Vermögenswerte einen neuen Meilenstein. Dieses umfassende Regelwerk schafft erstmals einen einheitlichen Rechtsrahmen für Krypto-Dienstleistungen im europäischen Wirtschaftsraum.
Auch für Schweizer Finanzdienstleister eröffnen sich dadurch neue Perspektiven: Die regulatorische Angleichung vereinfacht grenzüberschreitende Dienstleistungen und stärkt das Vertrauen institutioneller Investoren. Wer diese Entwicklung verschläft, riskiert den Anschluss an einen wachsenden Markt zu verlieren.
Praxisnahes Wissen für Finanzprofis
Bitcoin ist längst kein Nischenthema mehr – Finanzberater, die die Entwicklungen verstehen, sichern sich ihre Zukunft. Damit dies besser verstanden wird und man mit der rasanten Entwicklung im Bitcoin-Sektor mithalten kann, ist fundiertes Wissen der Schlüssel und entscheidende Wettbewerbsvorteil.
Die auf Bitcoin Ausbildung fokussierte Firma 21 Lectures bietet an der HWZ Zürich am 6. Februar 2025 eine intensive Weiterbildung zu diesem Thema an. Experten wie Phil Lojacono (CEO von Berglinde), Dominik Spicher (CTO von 21 Analytics) und Alain Imhof (CEO von 21 Lectures) vermitteln praxisnahes Wissen für Finanzprofis.
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