Beim Einstieg ins Engagement-Banking sollten Schweizer Finanzinstitute darauf achten, dass die Lösung dafür den Schweizer Zahlungsverkehr umfassend unterstützt.
Von Nick Platjouw, Account Executive bei Backbase
Banken stehen vor grossen Herausforderungen. Die Digitalisierung ist komplex, neue Wettbewerber treten in den Markt ein und Kundenwünsche haben sich grundlegend geändert.
Kunden erwarten heute nicht nur blosses Online-Banking, sondern ähnliche Erlebnisse, wie sie sie von führenden Tech-Unternehmen gewohnt sind. Gerade der Schweizer Zahlungsverkehr erfordert digitale Lösungen, die diesen abdecken und eine herausragende Nutzererfahrung schaffen.
Den Kundenwünschen folgen
Banken sind nun gefordert, den Weg in die neue Ära des Engagement Bankings zu gehen. Dabei spielt nicht nur die Technologie eine wichtige Rolle, sondern auch das Mindset: Es geht darum, Kunden in den Mittelpunkt zu stellen und ihm nahtlose digitale Erlebnisse auf allen Kanälen zu bieten.
Die Technologie sollte also Kundenwünschen folgen und nicht andersrum. Um die technologische Seite des Engagement Bankings schnell voranzutreiben, setzen viele Banken auf eine Engagement-Banking-Plattform. Diese bietet einmalige Nutzererfahrungen, stärkt die Bankmitarbeiter, löst Daten-Silos auf und reduziert die Time-to-Market um ein Vielfaches.
Einfache Integration und ganzheitliche Übersicht
Die Engagement-Banking-Plattform eines führenden Anbieters wie Backbase bietet umfassende Vorteile. Dank offener Standards können Banken sie beispielsweise einfach mit selbst entwickelten Lösungen erweitern, um sich im Wettbewerb besser zu differenzieren.
Aber auch Lösungen von Fintechs lassen sich einfach und vor allem schnell integrieren und bieten Kunden einen noch umfangreicheren Service. Mitarbeiter bekommen mit solch einer Plattform einen holistischen Blick auf ihre Kunden und können ihnen so schnell weiterhelfen – auch über Echtzeit-Kanäle wie Chat oder Videochat.
Ungenutzte Upselling-Potenziale
Ausserdem erschliesst die Backbase-Plattform auch neue und bisher ungenutzte Upselling-Potenziale und ermöglicht es, personalisierte Kampagnen schnell und effizient umzusetzen.
Die Engagement-Banking-Plattform von Backbase setzt auf dem Core-Banking-System auf. (Grafik klicken für Vergösserung, Bildquelle: Backbase)
Die Liste der Vorteile, die für den Einstieg ins Engagement-Banking sprechen, ist lang. Schweizer Banken sollten vor dem Einstieg jedoch bedenken, dass sich der Zahlungsverkehr in der Schweiz von dem in anderen europäischen Staaten unterscheidet.
Schweizer Banken profitieren in vollem Umfang
Diese Besonderheiten sollten einwandfrei von der Engagement-Banking-Plattform unterstützt werden. In der Schweiz hat sich das Swiss Interbank Clearing (SIC) als Zahlungssystem etabliert. Zusätzlich wird die neue QR-Rechnung die bisher gebräuchlichen Einzahlungsscheine in Zukunft ablösen. Und mit der eBill wird zudem die digitale Rechnung eingeführt.
Die meisten internationalen Anbieter von Engagement-Banking-Plattformen unterstützen internationale Zahlungssysteme wie beispielsweise SEPA. Auch die Implementierung von der Schweizer Besonderheit SIC wird unterstützt oder lässt sich relativ leicht implementieren. Die neuen QR-Rechnungen und eBills jedoch erfordern ein höheres Commitment zum Schweizer Markt. Dementsprechend haben internationale Vendoren in der Regel keine Unterstützung dafür integriert. Das schränkt die Auswahl an Partnern für Schweizer Banken ein.
Plattform deckt das volle Spektrum ab
Backbase stellt hier die Ausnahme dar. Durch kontinuierliche Investitionen in neue Lösungen für den Schweizer Markt deckt die Engagement-Banking-Plattform von Backbase das volle Spektrum der Swiss Payments ab. Backbase unterstützt das SIC, die QR-Rechnung und die eBill.
So kann Backbase eine Lösung anbieten, die den Kunden wirklich weiterhilft – auch im Bereich des Zahlungsverkehrs. Schweizer Banken profitieren mit Backbase somit in vollem Umfang von einer Engagement-Banking-Plattform.
Volle Unterstützung
Wenn Schweizer Banken sich für eine Engagement-Banking-Plattform entscheiden, sollten sie auf jeden Fall darauf achten, dass die Plattform den Zahlungsverkehr komplett unterstützt. Gerade bei Anbietern ausserhalb der Schweiz ist das bislang nur selten der Fall, weil diese sich zumeist auf die internationalen Standards bei den Zahlungssystemen konzentrieren.
Mit Backbase jedoch steht ein internationaler Vendor bereit, der auch Schweizer Banken bei ihren Herausforderungen in vollem Umfang unterstützt.
Nick Platjouw, Backbase