Anleger sehen Anleihen in der Regel als defensive Anlage, die mit möglichst konstanten Renditen ihr Portfolio stabilisieren soll. Heute lässt sich diese Erwartung mit traditionell Benchmark-orientierten Anleihestrategien, wie sie noch immer weit verbreitet sind, kaum mehr erfüllen.

Die Anleiherenditen sind seit Jahren auf historisch niedrigem Niveau. Die Normalisierungstendenz bei den Leitzinsen weltweit und insbesondere in den USA, setzt die Kurse von Obligationen in den Portfolios traditioneller Anleihemanager unter Druck.

Vermehrt Kreditrisiken oder Schwellenmarktrisiken einzugehen, um höhere Erträge zu erzielen und Renditen abzusichern, ist auch problematisch. Eine globale Wachstumsverlangsamung kann Vorbotin wachsender Ausfallrisiken sein.

Immer mehr Schwellenländer geraten zudem in die Bredouille, weil steigende US-Zinsen den Druck auf alle erhöhen, die sich im Dollar verschuldet haben.

Wie flexibel sind die Anleiheportfolios Ihrer Anleger?

Angesichts der Herausforderungen für die Obligationenmärkte ist Flexibilität gefragt. Dynamische Strategien für das Anleiheinvestment setzen nicht auf einzelne Märkte und orientieren sich nicht an deren Benchmarks.

Mit der uneingeschränkten Möglichkeit, aus einem breit diversifizierten Spektrum von Anleihemärkten zu wählen, können sie auch in dem veränderten Marktumfeld für Anleihe-Anleger positive Renditen erzielen. Besonders, wenn sie auch Short-Positionen einnehmen können. Es lohnt sich also, heute die Anleiheportfolios genau zu überprüfen.

Wir sind der Auffassung, dass sich im anhaltend verändernden Marktumfeld flexible Anlagestrategien und attraktive Allround-Lösungen bieten.