UBS zahlt weitere 68 Millionen

Laut Angaben von US-Behörden soll sich die UBS mit einigen US-Staaten auf eine Zahlung von 68 Millionen Dollar geeinigt haben. Im Gegenzug beenden diese die Untersuchung der Verwicklungen der Bank im Libor-Skandal. Insgesamt hat die Schweizer Grossbank nun über 1,5 Milliarden Dollar bezahlt.

Swiss Re

Bei der Swiss-Re-Sparte für geschlossene Lebenbestände in Grossbritannien, Reassure, baut der japanische Versicherer MS&AD den Anteil von 15 auf 25 Prozent aus. Damit steigt die Bewertung von Reassure auf rund 3,5 Milliarden Pfund. Swiss Re strebt nach wie vor einen Börsengang von Reassure an. 

Helvetia

Der Helvetia Venture Fund beteiligt sich an Immoledo, einem Thurgauer Start-up, das sich auf die Durchführung von Zustandsanalysen bei Gebäuden spezialisiert hat. Zudem bietet Immoledo Investitionsplanung oder Portfolio-Analysen an. Geplant ist eine Zusammenarbeit zwischen Immoledo und Helvetia Versicherungen.

Zürcher KB

Die Ratingagentur Standard & Poor's hat das AAA-Rating für die Zürcher Kantonalbank bestätigt. Bereits im September hatten die beiden Ratingagenturen Moody’s und Fitch Bestnoten für das Staatsinstitut vergeben. Dieses bleibt die einzige Schweizer Bank, die von allen drei führenden Ratingagenturen mit der Höchstnote bedacht wird.

Vorsorge

Der Vorsorgeindex der UBS hat den schlechtesten Stand seit Beginn der Messung im Jahr 2005 erreicht. Das heisst, das 3-Säulen-Vorsorgesystem der Schweiz ist gesundheitlich stark angeschlagen. Vor allem die demografische Lage verschlechterte sich, da die Alterung der Bevölkerung an Fahrt gewinnt. Nachhaltige Reformen, die eine generationengerechte Lösung herbeiführen, sind laut UBS nun dringender denn je.

Zurich

Das Versicherungsunternehmen hat ein Altlasten-Portfolio an Catalina Holdings verkauft. Es handelt sich um Arbeitgeber-Haftpflichtpolicen, welche vor 2007 ausgestellt wurden. Die Transaktion werde sich im vierten Quartal 2018 leicht negativ auf den Gewinn auswirken, so Zurich. Dafür soll sich ab dem ersten Quartal des neuen Jahres die Kapitalposition verbessern. 

Cum-Ex-Skandal

Gegen Oliver Schröhm, Chefredaktor des deutschen Recherchenetzwerks «Correctiv», läuft ein Strafverfahren. Er soll im Rahmen der Recherche zu den fragwürdigen Cum-Ex-Steuerschlupflöchern Bankangestellte dazu angestiftet haben, das Bankgeheimnis zu verletzen. Die Basler Bank J. Safra Sarasin hat den Journalisten vor ein paar Jahren deswegen angezeigt.

Commerzbank

Die Inhaberaktien der Commerzbank werden an der Schweizer Börse SIX Exchange dekotiert. Das deutsche Geldinstitut hat sich zu dem Schritt entschlossen, weil die Umsätze bei den fortlaufenden Kosten zu niedrig sind. Die Commerzbank bleibt an der Deutschen Börse. Der letzte Handelstag an der SIX ist der 11. März 2019.

Billte

Das Zürcher Fintech, das sich auf die Digitalisierung der Rechnungsstellung spezialisiert, hat 450‘000 Franken von der Beratungsfirma Synpulse Management Consulting als Investition erhalten.

Finma

Parallel zur neuen Fintech-Bewilligung revidiert die Finma die Geldwäschwerei-Bestimmungen. Bei tiefen Risiken und tiefem Bruttoertrag gewährt die Aufsicht den Fintech-Startups ab Anfang 2019 organisatorische Erleichterungen.

Basellandschaftliche KB

Die Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) hat das AA-Rating Ausblick stabil für die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) bestätigt. Auch das Stand-alone-Rating (SACP) der BLKB, ohne Berücksichtigung der Staatsgarantie durch den Kanton Basel-Landschaft, wird von S&P unverändert mit A+ bewertet.

Swiss Crypto Vault

Der Zuger Kryptoasset-Speicherdienst Swiss Crypto Vault lanciert einen «Co-Signatory Service». Damit soll es in Zukunft – jedenfalls fürs erste nur für Bitcoin-Besitzer – möglich sein, die Dienste von Swiss Crypto Vault mit einem zusätzlichen Sicherheitsgerät (zum Beispiel von Trezor oder Ledger) zu verbinden.

Zurich

Der Versicherer Zurich wird der Allianz die Anteile an der ADAC Autoversicherung ein Jahr früher als geplant übertragen. Die Allianz übernehme voraussichtlich bereits am 1. Januar 2019 den 51-prozentigen Anteil an Gemeinschaftsunternehmen. Die Partnerschaft war ursprünglich zum 31. Dezember 2019 gekündigt worden.

BX Swiss

Die Commerzbank wird als erster Emittent strukturierte Produkte im Segment deriBX an der BX Swiss handelbar machen. Der Handelsstart im Segment deriBX ist für Anfang erstes Quartal 2019 geplant.

Blueorchard

Der auf Mikrofinanz- und Impact-Investments spezialisierte Asset Manager Blueorchard hat eine Minderheitsbeteiligung an Sustaincert erworben. Das Unternehmen verleiht Nachhaltigkeits-Zertifikate. 

Twint

Der französische Zahlungs- und Transaktionsdienstleister Wordline ist nun mit 20 Prozent an der Schweizer Bezahl-App Twint beteiligt. Die Beteiligung entstand im Rahmen des Verkaufs von SIX Payment Services an Wordline.

SIX

SIX hat den Verkauf ihrer Sparte Payment Services an Wordline abgeschlossen. SIX ist damit neu mit 27 Prozent am französischen Unternehmen beteiligt. Dazu erhielt die SIX eine Barzahlung von 338 Millionen Franken.