Die Stiftung will an der Generalversammlung vom 14. April der früheren UBS-Führungscrew um Marcel Ospel die Decharge verweigern. In der Branche heisst es, dass mit amerikanischer Unterstützung der Plan aufgehen könnte.

Neben ihrem eigenen Engagement vertritt die Schweizer Ethos-Stiftung auch verschiedene grosse Institutionelle, namentlich aus den USA. Diese UBS-Aktionäre haben aber noch keinen Entscheid getroffen, wie sie an der nächsten Generalversammlung abstimmen werden.

Ein Beschluss sollte jedoch in den nächsten Tagen folgen. In Branchenkreisen heisst es nun, dass sich die Ethos-Stiftung mit der nötigen Unterstützung aus den USA durchsetzen könnte.

Bei der UBS reagiert man inzwischen recht nervös. Am Wochenende publizierte UBS-Verwaltungsrat Bruno Gehrig ein Playdoyer für die Entlastung der früheren UBS-Verantwortlichen. Weiter heisst es, UBS-CEO Oswald Grübel soll schon vor Jahresfrist Marcel Ospel und Peter Kurer versprochen haben, für die Decharge besorgt zu sein.

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