Pure Egoisten sind selten

Ein kühler Eigennutz-Maximierer, der Homo Oeconomicus, steht seit geraumer Zeit im Zentrum der Wirtschaftswissenschaften. Doch im Experiment zeigt sich: Die Mehrheit legt Wert auf Fairness. – 27. April / «Zeit»

Wenn Banken die Kesb rufen

Gerade das Private Banking ist in der Schweiz ein Geschäft mit Senioren. Was sollen Banker tun, wenn Kunden dement werden? – 27. April / «Tagesanzeiger»

So viel kassiert Barack Obama bei den «fat cats»

Rund hundert Tage nach dem Ende seiner Amtszeit steigt Ex-Präsident Barack Obama wieder ins Geschäft ein. Als gut bezahlter Redner – ausgerechnet vor Wall-Street-Bankern, die er einst als «fat cats» kritisiert hatte. – 26. April / «Spiegel»

Weshalb die Börsen weltweit abheben

An den Aktienmärkten weltweit tut sich gerade Historisches: Wohl noch niemals in der Geschichte notierten die Aktienkurse in so vielen Ländern weltweit gleichzeitig auf so hohem Niveau – die Gründe. – 26. April / «manager magazin»

Die Scheichs sind nackt

Saudi-Arabien will Teile des staatlichen Ölkonzerns Saudi Aramco an die Börse bringen - doch es droht ein Flop. Laut einem Medienbericht soll das Unternehmen deutlich weniger wert sein als bisher proklamiert. – 26. April / «Spiegel»

Die Erbsenzähler vom Paradeplatz

So verrechnet hat sich die Spitze einer Schweizer Grossbank schon lange nicht mehr. – 25. April / «Luzerner Zeitung»

Eine ganze Stadt im Angebot

Das Örtchen Tiller im US-Bundesstaat Oregon steht zum Verkauf – samt Post, Schule und Supermarkt. Der Preis dafür ist überraschend niedrig. – 25. April / «Süddeutsche»

Die Wirtschaftspläne von Le Pen und Macron

Wer wird Frankreichs nächster Präsident? EU-Gegnerin Marine Le Pen, die das Land abschotten will? Oder der sozialliberale Emmanuel Macron, der umfassende Reformpläne für die marode Wirtschaft hat? Die wichtigsten Positionen im Vergleich. – 25. April / «Spiegel»

Dieser Jimmy Choo kostet Hunderte von Millionen

Die Modelle des aus der Serie «Sex and the City» bekannten Kult-Schuhdesigners Jimmy Choo sind bekanntlich nicht eben günstig. Jetzt steht die Firma selber zum Verkauf – zusammen mit einem bekannten Schweizer Label. – 24. April / «Bloomberg»

BVB-Bombenanschlag: Spuren bei der Onlinebank

Der mutmassliche Drahtzieher des Bombenanschlags auf den Mannschaftsbus von Borussia Dortmund hat eine gewissenlose Aktienwette laufen – und wurde offenbar durch die deutsche Onlinebank Comdirect enttarnt. – 24. April / «Spiegel Online»

Warum Elon Musk schneller lernt als jeder andere

Wie ist es möglich, dass Elon Musk vier Milliarden-Firmen mit völlig verschiedenem Fokus aufgebaut hat, während er noch keine 50 Jahre alt ist? Er muss irgendetwas besser machen als alle anderen: Lernen. – 24. April / «medium.com»

Der Brief, der Klaus Kleinfeld den Job kostete

Der deutsche Top-Manager Klaus Kleinfeld hat seinen Job beim US-Konzern Arconic verloren, weil er einen Brief an Hedgefonds-Chef Paul Singer schrieb. Diesen Brief hat Singer nun veröffentlicht. Der Inhalt lässt darauf wetten, dass mehr Enthüllungen folgen werden. – 20. April / «newarconic.com»

Der Schattenbanker von Donald Trumps Gnaden

Der US-Präsident könnte das wohl einflussreichste Aufsichtsamt im amerikanischen Finanzwesen bald neu besetzen. Als heisser Kandidat gilt ein Private-Equity-Spezialist. – 20. April / «The Intercept»

Das Phantom an der türkischen Börse

An der Börse in Istanbul treibt sich ein Phantom rum. Vor Ort wird der mysteriöse Händler einfach nur «Der Kerl» genannt. Er bewegt so viel Geld, dass er die Richtung des türkischen Aktienmarkts beeinflussen kann. – 20. April / «Handelsblatt»

Deutsche Bank: Und sie bleibt eine riesige Baustelle

Vom Internationalen Währungsfonds IWF hagelt es scharfe Kritik an Europas Banken. Weil die Institute gewinnschwach und kaum krisenresistent sind, werden sie von US-Banken abgehängt. Die Deutsche Bank muss in mehreren Punkten handeln. – 20. April / «Welt»

«Wir wollen keine Fusion schwacher Institute»

Danièle Nouy, die oberste Bankenaufseherin der EU, findet, Europa habe zu viele Banken. Hier spricht sie über internationale Fusionen, gefährliche Altlasten und neue Risiken für die Finanzbranche. – 19. April / «Handelsblatt»

US-Firmen verlagern Billionen in Steueroasen

Die 50 mächtigsten US-Unternehmen lassen der Entwicklungsorganisation Oxfam zufolge immer grössere Summen in Steueroasen fliessen und damit am US-Fiskus vorbei. – 19. April / «Deutsche Mittelstandsnachrichten»

Zerschlägt die Deutsche Bank Sal. Oppenheim?

Die Deutsche Bank hegt offenbar geheime Pläne für ihre Privatbankentochter Sal. Oppenheim. Diese sollen mit dem geplanten IPO des Asset Management der Grossbank zu tun haben. – 18. April / «FAZ»

Wird London untergehen?

Dies fragt die «New York Times» etwas plakativ in einer animierten Reportage aus der Hauptstadt des Vereinigten Königreichs. Klar, der Brexit wird London treffen, doch ob es so hart kommt wie das renommierte US-Blatt suggestiert, ist fraglich. – 18. April / «New York Times»

Warum Banken IT-Veteranen aus dem Ruhestand holen

Immer mehr Banken holen IT-Experten aus dem Ruhestand, denn die Uralt-Programmiersprache Cobol hat in der Finanzbranche grosse Bedeutung. Apps zum Beispiel werden zwar in modernen Sprachen geschrieben, müssen aber mit den alten Cobol-Systemen harmonieren.Täglich werden Transaktionen mit einem Volumen von schätzungsweise 3 Billionen Dollar über diese abgewickelt. – 18. April / «Reuters»

Geschäftsmodell Unruhestifter

Das Ganze klingt nach einem Thriller aus Hollywood: Dubiose Investoren attackieren Firmen und bringen die Kurse zum Absturz. Die FAZ fragt sich: Spinnen die eigentlich? – 18. April / «FAZ.net»

Donald Trump entdeckt seine «Liebe» zu Fed-Chefin Janet Yellen

US-Präsident Donald Trump hatte die Vorsitzende der US-Notenbank Federal Reserve (Fed), Janet Yellen, während des Wahlkampfes hart für ihre Zinspolitik kritisiert. Nun vollzieht er eine Kehrtwende und sagt: «Ich mag sie, ich respektiere sie». – 13. April / «Welt»

Künstliche Intelligenz: Weshalb Elon Musk und Mark Zuckerberg nicht einer Meinung sind

Ist Artificial Intelligence (AI) tatsächlich bloss ein technologischer und wissenschaftlicher Hype, ein Science-Fiction-Märchen? – 13. April / «Influence»

Die Bändigerin der Oligarchen

Als Chefin der ukrainischen Zentralbank hat Walerija Gontarjewa Geldwäscher und Oligarchen aus dem Banksektor geworfen und Tausende Beamte gefeuert. Nun tritt sie ab, zermürbt von Morddrohungen. – 12. April / «Spiegel»

Fondsmanager zieht bei 225-Millionen-Dollar-Scheidung den Kürzeren

Wie sich ein amerikanischer Fondsmanager vor dem Scheidungsrichter gründlich verschätzte. – 11. April / «Bloomberg»

So klappt die Kooperation mit Fintechs

Internationale Banken wissen, dass sie ohne Kooperation mit Finanz-Start-ups nicht auskommen. Doch diese Einsicht in die Praxis umzusetzen, ist leichter gesagt als getan, zeigt eine Studie. – 11. April / «Handelsblatt»

London öffnet Tore für Sharia-konformes Fintech

London will Europas erste Adresse für Finanztransaktionen der islamischen Gemeinde werden. Der nächste Schritt dafür ist gemacht: Grossbritannien erlaubt einem Start-up der Finanzindustrie, nach Scharia-Regeln zu arbeiten. – 11. April / «Reuters»

Der Pensionskässeler, der die Wall Street feuert

Dale Folwell lenkt die milliardenschwere Beamtenkasse im US-Bundesstaat North Carolina. Bei den Bankern in Manhattan macht er sich gerade sehr unbeliebt. – 10. April / «Bloomberg»

Die Frau, die es an der Wall Street geschafft hat

Dawn Fitzpatrick hat bei der UBS und deren Hedgefonds O'Connor eine bemerkenswerte Karriere hinter sich. Nun verwaltet sie das Vermögen der Hedgefonds-Legende George Soros und seinem Kunden. Ein Porträt. – 10. April / «New York Times»

Schweizer Blackrock-Chef: «Spreu trennt sich vom Weizen»

Die Finanzbranche versucht ihre Kosten zu senken. Das geht auch an grossen Spielern wie Blackrock nicht spurlos vorüber, wie Christian Staub, Chef Blackrock Schweiz, Deutschland und Österreich einräumt. Der grösste Vermögensverwalter der Welt will seinen Einfluss künftig stärker geltend machen. – 10. April / «Faz.net»

Wie ein chinesischer Milch-Tycoon in 90 Minuten alles verlor

Yang Kai war ein einfacher Bauer. Dann baute er das Milch-Imperium Huishan Dairy in China auf. Er brauchte dafür über zehn Jahre – Banken halfen ihm dabei grosszügig. Nun scheint er alles verloren zu haben. Dafür brauchte er nur 90 Minuten. – 10. April / «Bloomberg»

So werden Investoren in die Irre geführt

Unternehmen und Staaten tricksen mit Statistiken, dass sich die Balkengrafiken biegen. Die frisierten Zahlen täuschen die Anleger. Wie Investoren Fallen erkennen und umgehen können. – 7. April / «Wirtschaftswoche»

Trumps Top-Berater erschreckt die Bankenbranche

Er war der zweithöchste Manager bei Goldman Sachs und ist jetzt Donald Trumps oberster Wirtschaftsberater: Nun hat Gary Cohn über eine radikale Banken-Regel gesprochen. Nicht zur Begeisterung aller. – 7. April / «FAZ»

Die vielleicht cleversten Zentralbanker hat Mexiko

US-Präsident Donald Trump ist mit seinen Tweets eine ständige Bedrohung für den mexikanischen Peso. Zunächst versuchten die Notenbanker den Peso zu Jahresbeginn mit dem Verkauf von Dollar zu stabilisieren. Ein paar weitere Tweets von Trump liessen den Effekt verpuffen. Die Zentralbank änderte ihre Strategie und stützt den Peso mittlerweile über die Versteigerung von Währungsderivaten. – 6. April / «Spiegel»

Und noch ein -xit

Während alle Welt vom Italexit oder Frexit spricht, ist ein ganz anderer Exit plötzlich Realität – der Czexit. Die tschechische Nationalbank hat die Krone vom Euro entkoppelt. In einer ersten Reaktion gab die Krone zu Euro und US-Dollar nach, drehte aber kurz darauf ins Plus. – 6. April / «Welt»

Die Angst der Banken vor dem Frexit

Ein Wahlsieg der Euro-Gegnerin Marine Le Pen könnte für die Finanzbranche verheerend enden. Das grösste Problem ist: Sie haben keinen Plan B. – 6. April / «Süddeutsche»

Die schlimmsten «Teambuilding»-Momente

«Teambuilding» ist gross angeschrieben in Unternehmen: Mit Veranstaltungen ausserhalb der Firma und ihrer Aktivitäten wollen CEO ihre Mitarbeiter zusammenschweissen und als Mannschaft für weitere Aufgaben stärken. Doch das kann gründlich schief gehen. – 6. April / «Bloomberg»

Mit Jesus zur Disruption

Startups mit bahnbrechendem Potenzial gibt es auch unter Freikirchen – das machen die «Entrepreneure» der Crossroad Church im amerikanischen Cincinnati vor. – 5. April / «Bloomberg»

Der grösste Öl-Deal, den die Wall Street gesehen hat

Wall Street nennt ihn den «Hacienda Hedge», und es ist der grösste Öl-Deal des Jahres, um den sich die Investmentbanken reissen. Auftraggeber ist die mexikanische Regierung, die Jahr für Jahr mit einer gigantischen Wette ihre Öl-Importe absichert. – 4. April / «Bloomberg»

Der grösste Brexit-Verlierer ist wohl Polen

Die Folgen des Brexits werden nicht nur für Grossbritannien einschneidend sein. Der grösste Verlierer liegt aber im Osten Europas: Polen. Denn das Land ist der grösste Netto-Empfänger in der EU. Auch sind die polnischen Arbeiter die mobilsten innerhalb der EU. Das dürfte sich nun radikal ändern. – 4. April / «Bloomberg»

Wie ein Banker über Whatsapp stolperte

Der Umgang mit den digitalen Kanälen will gelernt sein. Einem Londoner Banker kostete eine Whatsapp-Botschaft den Job. – 4. April / «Forbes»

Das sind die besten Rollkoffer

Im Test punkten nicht nur teure Klassiker wie Rimowa oder Samsonite. Auch ein echtes Schnäppchen ist vorne dabei. – 1. April / «travelnews.ch»